an0N_1197727599zHallihallo :)
Hi Eiskätzchen :)
Find es irgendwie schon echt beruhigend, dass es wohl doch so einige andere gibt, die im Kopf ähnlich ticken wie ich - mein Umfeld würde das alles wohl nicht nachvollziehen können...
Mit meinem Freund drüber reden.. Das ist auch bei uns halt noch so ein Thema.. Wenn man zusammen wohnt, kann man seine Verhaltensweisen ja nicht verstecken und ich würde mich auch nicht verstellen wollen, damit ihm nichts auffällt.
Er hat mich halt auch schon vor dem Zusammenziehen drauf angesprochen und ich neige schon (auch heute noch) dazu, die Sache etwas herunterzuspielen..
Ich sage dann: Ich weiß, dass ich keine normale unverkrampfte Einstellung zum Essen habe, die habe ich halt nie gelernt (stimmt - hab zu früh Diäten meiner Ma mitgemacht, das hat mein normales Eßgefühl echt gestört..). Aber: ich hab das unter Kontrolle (das sag ich und denk mir dabei: ..hoffentlich) Dann sag ich ihm zur Beruhigung, dass ich ja in letzter Zeit trotz dem wenigen Essen nicht abnehme, also genug esse, um fit und gesund zu bleiben.
Aber: ich fühl mich im Vergleich zum Vorjahr schon schlapper, weiß aber nicht, ob es nur vom Essen oder auch von der anstrengenden Arbeit im Krankenhaus kommt..
Auswärts Essen find ich stressig. Ich freu mich immer, wenns zum Inder oder zum Sushi geht, da find ich immer was Gesundes und ess halt weniger KH dazu.
Aber wenn wir woanders essen, blätter ich die ganze Karte durch, überlege, was wohl noch am Gesündesten ist.. Nehme meist Salat, oder mal eine Salattasche ohne Soße, ein Geflügel-Subway-Sandwich mit der leichtesten Soße...
Falls das nicht geht, ess ich und tu so, als ob es mir schmeckt. Später bin ich dann schlecht gelaunt, Am nächsten Tag spar ich (heimlich, weil mein Freund das nicht verstehen würde) es möglichst wieder ein oder geh 1 mal mehr zum Sport..
Wie lang geht das denn bei dir schon mit dem nicht-ganz-normal-essen? Hast du schon mit wem drüber geredet?
Lieber Gruß Anne