hallo,
vielleicht ist hier wer mit ähnlichen erfahrungen und wir können gemeinsam drüber reden.
ich war schon immer mollig, mit 17 kam die magersucht. (wobei es mir nur kurze zeit schlecht ging bei 1.74m 50 kg) dann begann ich mit dem studium und mitten unter den vorlesungen, hat mir immer der magen geknurrt- unglaublich peinlich. ich konnte und kann bis jetzt nicht vor fremden leuten essen. jedenfalls fing ich mit dem rauchen an, ich dacht es hemmt den hunger. fehlanzeige. das gegenteil war der fall. ich bilde mir ein, dass das rauchen meinen organismus so beansprucht, dass ich um nahrung nicht umhin komme. (oder es ist der psycholoische effekt, wie auch immer). letztendlich nahm ich zu. eine gute sache. ab 5 kilo schämte ich mich dafür, dadurch fing ich an aus frust immer mehr zu essen. heute hab ich 20 kilo mehr, trau mich nicht mehr auf die straße. es ist unglaublich unangenehm alte bekannte nach einem jahr wieder zu sehn, die mich nur dünn kannten. ich habe essanfälle. einen ganzen tag nur zu esse ist nichts unübliches bei mir, zumal auch nicht mehr oft auf die uni gehe- schäme mich vor andren. ich kann mich selbst so im spiegel nicht anschaun, mahc keinen sport weil ich noch immer rauche und beschöftige mich nur mehr mit dem essen und kläglichen diät versuchen. das ist kein leben.