Fast alle Visumsanträge werden z.Zt. abgelehnt,da die........
............................Mo tive der Antragsteller oft sehr durchsichtig sind. Sie müssen hieb- und stichfest sein.
Natürlich muss sich der deutsche Staat versichern, dass mit den Visa kein Missbrauch getrieben wird.
Die Rückkehrwilligkeit der Person muss klar ersichtlich sein.
Erstens:Natürlich ist ein Germanistikstudium mit evtl. A2 - B1- Kenntnissen ein Ding der Unmöglichkeit. Aber es können die erforderlichen Grundlagen noch erworben werden, am besten in der Heimat (Goetheinstitut o.ä.)
Jeder andere Studiengang wäre plausibler. Sehr sinnvoll wäre auch ein Studium, mit dem er Benin helfen könnte - Medizin, Agrarwissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen etc.............
Zweitens: Jeder Verwaltungsakt ist mit Gebühren verbunden - von "Geld abknöpfen" sollte man nicht sprechen. Arbeitest du umsonst?
Drittens: Mit 30 Jahren ist niemand zu alt für ein Studium - nur sollte er die Zwischenzeit gut erklären können sowie die später bestehenden Berufschancen - dürfte bei einer Geisteswissenschaft wie Germanistik schwierig sein.
Ich würde ihm raten, sich auf einer anderen Ebene umzuschauen - evtl. bei einem internationalen Unternehmen wie z.B. SAP o. ä.
Welche Abschlüsse hat er denn bzw. was kann er tun, außer F zu unterrichten?