Logisch!
Der einfache und völlig logische Grund, dass an den meisten Mischehen in Deutschland Moslems beteiligt sind, ist, dass die meisten Ausländer hier nun einmal Moslems sind. Mal ehrlich: Wie viele Australier und Israelis kennst du in deinem Umfeld persönlich??? Viele können es nicht sein, weil in Deutschland nur wenige davon leben.
Was es an Nicht-Muslimen aber durchaus häufig gibt, sind Italiener, Polen, Leute aus dem ehemaligen Jugoslawien, Rumänen, Vietnamesen... (Die Russen lasse ich mal bewusst außen vor, weil die meisten Russen hier gar keine echten Russen sondern Russland-Deutsche sind.) Dass solche Mischehen viel seltener sind als die mit Moslems, stimmt ganz einfach nicht!
Im übrigen verstehe ich nicht, was es für einen Unterschied macht, ob jemand mit einem Moslem oder Nicht-Moslem zusammen ist! Auf die Liebe kommt es an und die fällt sowieso hin, wo sie will;-)!
Vielleicht meinst du, dass eine Beziehung mit jemandem aus einer anderen Kultur schwierig sein kann... Aber die Kultur der Japaner, Koreaner, Inder, Südamerikaner, Israelis usw. ist genauso eine völlig andere. Einfacher als mit einem Moslem ist so eine Beziehung bestimmt nicht! Gerade die Anpassung an das Judentum ist 100%ig nicht einfacher als an den Islam! Aber ich bin der Meinung, dass wenn die Liebe auf beiden Seiten stark genug ist, man auch einen Weg finden kann - egal, wie groß die Unterschiede sind!
LG Era