Sex ist ja heute lange kein Tabuthema mehr, nciht in den Medien und in der Gesellschaft allgemein. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein- Pornos,Ratgeber, Sextherapie -> ein gutes Geschäft. Foren wie dieses sind beliebt, es wird viel über Sex gesprochen. Werden wir dadurch desensibilisiert/ "abgehärtet"? WIrd es daduch immer schwerer Lust und Befriedigung zu finden ? Streben wir unermüdlich nach dem nächsten Kick den ultimativen Megasex, danach die nächste "Grenze" zu überschreiten? Was meint ihr?

Der Titel gibt schon die Antwort..
...wir sind oversexed aber underfucked. Ich bin mir ganz sicher, das heutzutage viel weniger gepoppt wird, als es vor 30 Jahren der Fall war. Jeder hätte gerne den Sex der Träume aber keiner hat wirklich Sex.


Wenn heute 14 Jährige Mädels rumhüpfen und genau wissen was FFM,ATM,MMF,DP etc.. bedeutet, aber im selben Atemzug 23 jährige Mädels die zittrigkeit bekommen und ausflüchte ergreifen, wenn es dann doch mal ernst wird, dann stimmt was mit unserer Gesellschaft nicht. Unsere Eltern waren da schon weiter (auch wenn sie es heute nicht mehr so gerne zugeben.) Wenn ich nur mal daran denke was man damals für Orgien gefeiert hat und wie selbstverständlich es war, jemanden kennenzulernen mit dem man nach einer gewissen Zeit Sex gehabt hat.


Heute ist Sex zwar überall präsent. Es ist aber nur das Werbeprodukt Sex und nicht unser innerstes Verlangen/Bedürfniss.