cili_12365954Nach Stunden der Hoffnung........
Ich werde heute erst mal für eine Weile zu meinen Eltern ziehen.
Gestern nachmittag hat mich eine Freundin mitgenommen, unser Audi-Club hatte ein Fußball-Turnier.
Ich habe ihn bei der Arbeit angerufen und gefragt, ob das für ihn in Ordnung sei.
Ein bißchen konnte ich mich dann doch ablenken.
Doch wieder zu Hause, er war weg, keine Nachricht, kein Hinweis.
Als er dann gegen 01.00 Uhr heim kam, redeten wir noch bis ca. 04.30 Uhr.
Fazit: Alles ist ihm zur Zeit sch...egal.
Da sagte ich zu ihm, ich halte diese Ungewissheit einfach nicht mehr aus.
Ich möchte mich nicht hinhalten lassen.
(Er will ein paar Tage nachdenken und rausfinden, ob er mich noch liebt, seine Gefühle für mich sind einfach weg).
Doch mit seiner Eiseskälte und seiner Art verletzt und quält er mich so sehr, es tut schrecklich weh.
Er will nicht den Fehler machen und vielleicht überstürzt ein Ende setzen.
Da meinte ich nur zu ihm, dass ich nicht mehr kann und es für ihn leichter machen möchte. Ich möchte mich trennen.
Aber das ist nicht das, was ich wirklich will.
ich gab ihm meinen Ehering und sagte, "heb ihn gut auf, wer weiß...!"
Doch er bat mich, ihn wieder anzustecken und er möchte nicht, dass es so vorbei ist.
Ich doch auch nicht, bei Gott nicht.
Heute vormittag, bevor er zur Arbeit fuhr, noch ein Gespräch, ich trage den Ring wieder (aber erstmal an der linken Hand), wir sind noch zusammen, aber geben uns für ein paar Tage die Zeit und Ruhe, um wieder klar zu sehen.
Mir bleibt nur die Hoffnung, dass er in einigen Tagen zu mir sagt, "Komm, wir versuchen es noch einmal miteinander".
Aber auch die Angst, ihn entgültig zu verlieren, ist groß.
So, das war ein kleiner Einblick in die Grausamkeit meines Lebens.
Ich werde in den nächsten Tagen Kraft sammeln für das, was auf mich zu kommt.
(Gott sei Dank kann ich bei meinen Eltern ebenfalls ins Internet).
Danke für die Kraft und Unterstützung, ich weiß es wirklich sehr zu schätzen.
Einen leisen Gruß voller Hoffnung
Inga