Ja und Nein :-)
Einerseits gebe ich dir recht, andererseits auch wieder nicht.
Also ich möchte natürlich auch noch klarstellen, dass mir Unisex-Namen schon immer gefallen haben (ich weiß nicht ob es an den Namen generell liegt oder an der Tatsache dass sie unisex sind, ich kann es nicht sagen, ich weiß nur, dass ich sie schon immer mochte. Auch wenn ich bis vor knapp 2 Jahren noch felsesnfest davon überzeugt war, dass ich niemals kinder haben werde oder will :FOU: )
Gerade bei Mika gibt es keine Probleme, wie in einem anderen Thead bereits geschrieben, anfangs kannte ich den Namen Mika nur als Mädchennamen, erst duch den Sänder Mika hat sich da das verständnis verändert. Ich denke, der Name ist gleichwertig, sowohl weibl als auch männl.
Von deinem Standpunkt aus, ist es nur problematisch, falls es ein Mädchen wird. Ich sehe da zwar keine Problematik, vor allem da Mädchen mit Jungennamen schon einmal von sich aus keine tragödie ist. Was wäre denn dann mit all den Alex oder Andis oder Michis?
Außerdem bekommt das Kind ja auch einen ZN, der eindeutig dem geschlecht entspricht. Also falls es wirkliich zu einem Problem werden könnte, weil im Kindergarten zufällig noch ein Mika ist, dann würde ich meine Tochter eben Mika Emma rufen, oder Mia als kurzform von Mika, wobei ich nicht glaube, dass es ein Problem werden könnte.
Du hast recht, jeder hat zu einem Namen ein Bild im Kopf, ob männlich oder weiblich. Kim ist in deinen Augen deswegen sowohl weilb als auch männlich, weil es ein koreanischer Name ist. In Korea wird nicht wie bei uns zwischen weiblich oder männlich unterschieden, es gibt keine geschlechtlichen endungen und auch die Namen sind großteils Unisex (vor allem sind ja auch die Namen in derster Linie Sachen, wie Glück oder Liebe oder schönheit).
Unisex Namen sind eben nicht jedermanns Sache, jeder fasst sie eben anders auf.
lg Enn