Das was Fr. Pauli
da anspricht, ist ja nun mal nicht neu. Vorschläge in der Richtung gab es schon öfter, wurden halt nur nicht so beachtet. Auch ich finde sie mediengeil, aber nennt mir einen Politiker, der das nicht ist.
Was ich an der ganzen Diskussion hier überhaupt nicht kapiere, dass ihr von Hintertürchen ausgeht und nach 7 Jahren die Ehe vorbei ist. So ein Schwachsinn. So ist das nicht gedacht. Lediglich die gesetzliche Prozedur der Scheidung soll dann erleichtert werden. Und was ist bitte daran falsch? Wer von euch hat den schon mal den ganzen Scheidungsmist durchgemacht und fand das toll???
Ein weiteres Argument für diesen Vorschlag ist, dass Ehen auch oft an der Gewöhnung und der Selbstverständlichkeit scheitern: So das ist jetzt mein Eigentum bis zum Ende, das habe ich ja auch schriftlich, dann lehne ich mich mal entspannt zurück und arbeite nicht mehr groß an der Beziehung.
Wenn man sich jedoch in Abständen immer mal wieder fragen muß: Will ich das noch? Will er/sie mich noch? usw, setzt man sich mit seiner Ehe auseinander und das kann nicht verkehrt sein.
Die Familien- und Ehepolitik in Deutschland lebt in ganz vielen Punkten an der Realität vorbei.