Krebs
Das Rauchen von Cannabis verursacht genau wie der Genuss von Tabak Lungenkrebs. Zudem gehen massig Gehirnzellen kaputt und die Droge ist in jedem Fall eine enorme Belastung für den menschlichen Körper, wie jedes Nervengift. Die Gefahr, davon abhängig zu werden, ist ebenso hoch wie bei vielen anderen Drogen. Selbstverständlich psychisch - das gilt aber für jede Droge. Ein Heroinabhängiger ist körperlich bereits auch nach wenigen Tagen nicht mehr abhängig. Psychisch kann es bekannterweise lange dauern.
Ein Problem ist auch, dass die heutigen Züchtungen ein vielfaches an THC enthalten gegenüber dem Kraut, was unsere Eltern noch in dem bunten VW-Bus mit den Blumen drauf geraucht haben. Das war vergleichsweise harmlos.
Alkohol ist kein Stück besser, es macht die Leber kaputt und ist auch ein übles Gift. Schlimm am Alkohol ist vor allem die leichte Verfügbarkeit und die tiefe gesellschaftliche Verankerung. Suchtpotential genauso.
Es gilt bei beiden Drogen - ab und zu in geringen Mengen ist kein Thema, aber die meisten übertreiben es ja in jeder Hinsicht. Und Einstiegsdrogen sind beide.
Besser ist keins - lasst Euch von euren komischen Cannabis-ist-gut-Info-Broschüren nicht beirren. Wäre das Zeugs gut, wären wir damit auf die Welt gekommen.
Ich hab nichts gegen ne kleine Tüte oder mal ein Bierchen zuviel- aber ich habe was gegen diesen verharmlosenden Schwachsinn, den ich immer lese. Gilt für alle Drogen.
Wie absurd aber darüber zu dirkutieren, was weniger giftig ist.
Es gibt Schöneres, als sich wegzuknallen oder vom Planeten zu schießen. Sex zum Beispiel.