Sorry, aber wenn ich noch einmal das mit den Rechten an wem höre, abhängig von der Zeit des Kennens
kriege ich echt zuviel!
Naja, sachlich bleiben ;), angenommen ich lerne einen Typen kennen, der eine beste Freundin hat, die er schon 3 Jahre kennt und nun verlieben wir uns. Wir kommen ja nicht direkt zusammen, aber Liebe ist ein Blitz, ein Feuer, das tiefste, leidenschaftlichste Gefühl, das einem sagt: Was uns vor dem Beginn der Zeit getrennt hat, hat uns nun zusammengeführt, wir sind wieder eins! (So, mein Verständnis von Liebe)
Angenommen ich bin die beste Freundin. Ich hab einen Kumpel, mit dem ich echt gut reden kann, wir sind humormäßig auf einer Ebene und er ist echt ein feiner Kerl - aber eben so gar nicht mein Typ. Ich bin froh, daß er nichts von mir will und ich von ihm. Ständig liegt er mir in den Ohren: Och, ich hätt ja so gern ne Freundin! Dann endlich, voila, da ist sie. Er ist überglücklich! Ich denk mir hurra! Wie schön für ihn und knuddel mich an meinen eigenen Schatz (oder hoffe einen zu finden)!
Die Süße von meinem besten Freund zickt ein bißchen wegen mir rum. Ich kann sie verstehen, denn sie kennt mich ja noch nicht. Ich lade sie ein, nee, sie mag nicht, warum? Weil sie nicht sehen will wie gut wir zwei auskommen und Angst hat, daß da doch mehr sein könnte. Kann ich verstehen!
Also geb ich den beiden erstmal mehr Zeit (am Anfang einer Beziehung eh normal - wer kennt nicht das anfängliche Honey-Moon, bei dem sich Freunde kaum noch melden - kennt man doch selbst).
Das ist der Unterschied zwischen Liebe und Freundschaft, und wenn da eine beste Freundin viel mehr Ansprüche stellt, dann ist da ein bißchen mehr als Freundschaft, oder? ;)