@ ksanne
ja, ich kenne solche tiefpunkte. ich hab 8 neffen/nichten nur auf meiner seite der familie. ich hab meinen schwestern/ der schwägerin die schwangerschaften immer gegönnt u mich mitgefreut, aber geschmerzt hat es trotz allem. aber im bekanntenkreis haben wir wiederrum auch eine familie mit inzwischen 3 adoptivkindern (1* Inland, 1* ausland und 1* Dauerpfegekind, welches adoptiert werden konnte), da sehe ich eben auch, dass ich nicht alleine bin.
Wir haben auch lange gebraucht, um uns auf Pflege einzulassen. und die angst, die du verspürst, die war für mich auch ein thema. Aber jetzt, wo die kleine da ist, da ist diese angst weg.
vielleicht auch weil ich die geschichte dahinter kenne und auch die leibliche mutter im umgang erlebe und weiß, das sie niemals ein kind wird versorgen bzw erziehen können.
ich vertraue da dem JA, welche uns sagten, das eine Rückführung nicht im Raum steht und die zeit uns in die hände spielt. es gibt noch mehr fakten, die gegen eine Rückführung sprechen, aber das wären zuviel details, die ich nicht offen hier schreiben möchte.kannst aber gerne per PN fragen, wenn du willst.
ich glaube einfach, sie sollte zu uns kommen und deswegen können wir auch mit allen begebenheiten umgehen, welche uns rund um dieses pflegeverhältniss so begegnen.
aber ich kann dich wie gesagt so gut verstehen ... habt ihr den ein plan B, also gibt es die vorstellung wie ein leben ohne kind aussehen könnte? wir wollten unseren plan B ja in die Tat umsetzen, haben uns im Dez. eine größere Wohnung mit garten gemietet und im sommer sollte der hund kommen. der Hund muss nun erstmal warten :-)
lg ria