Hallo!
Ich muß leider etwas weiter ausholen, sonst versteht meinen Beitrag keiner.
Ich habe mich vor anderthalb Jahren von meinen (mittlerweile) Exmann getrennt, mit dem ich ein Kind im Alter von (mittlerweile) zweieinhalb Jahren habe. Als wir uns trennten hat mich mein Exmann angefleht das Kind bei ihm zu lassen. Ich habe mich darauf auch eingelassen unter der Voraussetzung das wenn er mit dem Kind nicht mehr klar kommt, das ich dann das Kind übernehme. Dann waren wir (mein jetziger Mann und ich) im Oktober '06 bei meinen Eltern mit dem Kleinen übers Wochenende und als wir von dort wieder kamen und das Kind zu meinem Exmann zurück brachten kam er auf einmal nicht mehr mit dem Kind klar. Er meinte er kam nicht mehr an das Kind ran und ließ sich auch nicht mehr von ihm anfassen, etc. Er hat dann nicht mich, sondern seine Schwester angerufen und um Hilfe bei ihr gebeten. Als ich nächsten Tag davon erfuhr, habe ich gesagt der Kleine bleibt erstmal bei ihr, bis wir das Kinderzimmer fertig haben. Es gab damals so einige Diskrepazen zwischen meinem Exmann und meinem jetztigen, weil andere Leute meinen Exmann davon überzeugt haben wie schlecht und gemein, etc. mein Mann doch angeblich ist. Mein Exmann ließ sich davon beeinflussen. Meine Schwägerin hat mich dann überredet, das unser Kind dann doch ganz bei ihr bleibt. Ich habe dem damals zugestimmt um das Kind aus den Streitereien der beiden Männer rauszuhalten, denn da hätte der Kleine drunter gelitten. Wir haben dann alles beim Jugendamt unter Verwandtenpflege laufen lassen, haben aber keinen Antrag zur Hilfe auf Erziehung gestellt. Wir haben auch beide das Sorgerecht sowie das Aufenthaltbestimmungsrecht.Jetzt bin ich dabei mir meinen Sohn wiederzuholen, aber das Jugendamt schlägt quer. Wir sind auch mit einem Anwalt dabei und haben gerade erichtspsychologische Untersuchungen etc., da das Jugendamt sowie auch die "Pflegefamilie" meinten, das ich und mein Mann nicht erziehungsfähig seien. Dazu muß ich noch etwas beifügen: Die Exfrau von meinem Mann hat damals eine Anzeige wegen sexuellen Mißbrauch gegen ihn zum Nachteil von seinem Sohn gemacht, weil er auf einem Bootssteg langglaufen ist welches mein Mann ihm mehrmals verboten hat und da er nicht gehört hat, hat er einen Klaps auf den Hintern bekommen. Das Verfahren wurde eingestellt, weil nichts gewesen ist und der Junge aus der "Familie" geholt, weil der dringende Verdacht der Kindeswohlgefährdung da war. Er lebt in einer Pflegefamilie.
Hat irgendjemand schon mal damit Erfahrungen gemacht und kann mir helfen? Ich weiß so langsam nicht mehr weiter.