Abtreibung
hey, ich geb meinen senf auch noch dazu!
ich hab einen uuuuuuuuuurrrrrrr traurigen text gefunden und ich hätte zu weinen angefangt..so traurig...aber vorher: Jedem Mensch ist es selbst überlassen, ob er abtreibt oder nicht,denn es ist eine gewissensentscheidung und wenn der mensch damit leben KANN dann soll er das..wenn es mit dem gewissen vereinbar ist ok! und man sollte einem menschen nie nach dem verurteilen was er getan hat..wir kennen meistens die hintergründe nicht..wir können und haben uns auch nicht einzumischen...damit muss jeder mensch selbst damit fertig werden... aber es muss ja nicht immer abtreibung sein? auf der anderen seite, habe ICH das recht als mensch über das leben eines anderen menschen zu urteilen? dürfen wir GOTT spielen? ja, die medizin machts möglich...dennoch sollten wir uns immer im klaren sein was wir tun und wieso...
Tagebuch eines ungeborenen Kindes
5. OKTOBER:
Heute begann mein Leben.
Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein mit
blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch daß ich eine Schwäche für Blumen haben werde.
19. OKTOBER:
Manche sagen, ich sei noch gar keine richtige Person, sondern nur meine Mutter existiere.
Aber ich bin eine richtige Person, genauso wie eine kleine Brotkrume eben Brot ist.
Meine Mutter existiert. Ich auch..
23. OKTOBER:
Jetzt öffnet sich schon mein Mund. Denke nur, in ungefähr einem Jahr werde ich lachen und
später sprechen. Ich weiß, was mein erstes Wort sein wird: MAMA.
25. OKTOBER:
Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an wird es für den Rest meines Lebens
schlagen, ohne jemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen Jahren wird es
einmal ermüden. Es wird stillstehen, und dann werde ich sterben.
2. NOVEMBER:
Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen Gestalt an.
Aber es wird noch lange dauern,bis ich mich auf diese kleinen Beine stellen und in die Arme
meiner Mutter laufen kann und bis ich mit diesen kleinen Armen Blumen pflücken und
meinen Vater umarmen kann.
12. NOVEMBER:
An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein sie sind!
Ich werde damit einmal meiner Mutter übers Haar streichen können.
20. NOVEMBER:
Erst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, daß ich hier unter ihrem Herzen lebe.
O wie glücklich sie doch sein muß! Bist du glücklich, Mama?
25. NOVEMBER:
Mama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen für mich aus.
Aber sie wissen ja gar nicht, daß ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Kathrin heißen.
Ach, ich bin schon so groß geworden!
10. DEZEMBER:
Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön.
Was für Haare die Mama wohl hat?
13. DEZEMBER:
Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt,
werde ich lauter Sonnenschein und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie siehst du wohl aus, Mama?
24. DEZEMBER:
Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Kinder kommen etwas kränklich
zur Welt. Aber mein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig: bum-bum, bum-bum. Mama, du wirst eine gesunde kleine Tochter haben!
28. DEZEMBER:
Heute hat mich meine Mutter umgebracht....