an0N_1285343199zBin ein Mann
Die meisten Frauen ticken noch anders aus verständlichen Gründen: Vor Urzeiten hatte Sex für die Frauen viel stärkere Konsequenzen als für Männer: Sie konnte schwanger werden. Dies bedeutete dann 9 Monate Schwangerschaft, ein bis 3 Jahre Stillzeit, dann Aufziehen des Kindes während der Mann sich vielleicht längst aus dem Staub gemacht hatte. Außer dem eigentlichen Zeugungsakt hatte das ganze Ereignis für den Mann keine weiteren körperlichen Konsequenzen. Deshalb kann ich schon verstehen dass Frauen bzgl. der Partnerwahl wählerischer als Männer sind und auch mehr auf Treue bestehen. Außerdem waren die Folgen des Verlassen-werdens für untreue Frauen mit Kindern viel gravierender als für Männer.
Die Voraussetzungen haben sich aber durch die moderne Empfängnisverhütung, durch soziale Einrichtungen, Berufstätigkeit der Frau usw. völlig geändert nur werden da möglicherweise noch viele Jahre (Jahrtausende?) vergehen bis sich das zwischen den Geschlechtern angeglichen hat.
Ein Beispiel für dieses Ungleichgewicht zeigt sich ja auch in der Prostitution. Weil das so ist wie oben beschrieben können Frauen sich die Verhältnisse auch kommerziell zu Nutzen machen: Viele Männer wollen Sex mit anderen Frauen und nur wenige Frauen sind dazu bereit. Folglich ist die Bereitschaft es doch zu tun Geld wert.