:FOU:
Hallo Leute,
ich habe schnell festgestellt, dass hier im Forum kein freundliches Miteinander
vorherrscht. Diskussionen werden auseinander gepflückt, sodass sich zumeist immer nur ein und derselbe Personenkreis zu Wort meldet. Neue Themen werden oft im Keim schon erstickt. Es gibt Teilnehmer, welche sich vehement angegriffen fühlen. Und welche, die kleinlaut oder nur noch Mitleser sind.
Weiterhin gibt es Mitstreiter, die meinen alles was mit Sachen Spiritualität/Schamanismus
Zusammenhängt negieren zu müssen.
Nun zu den zahlreichen Wortmeldungen bezüglich des Kartenlegens. Kartenlegen ist eine althergebrachte Kunst, welche man doch mit Einfühlungsvermögen und Repekt betrachten sollte. Selbstverständlich gebe ich demjenigen Recht, der meint, es gibt immer wieder genug Leute, die sich dadurch ausnehmen lassen. Es geht aber auch anders!!!
Und man kann mit Sicherheit nicht in 5 Minuten ein Blatt deuten. Es würde schon gehen, ist aber alles andere als richtig.
Hier muss man schon schauen und abwägen, wem ich vertrauen kann.
Ich für meine Person staune selbst, wenn es Berater gibt, die da Gelder nehmen, die unmögliche Grenzen übersteigen. Hierauf muss ich entgegnen, ist denn nicht jeder erwachsen genug, um selbst entscheiden zu können, ob er das Geld ausgeben möchte oder nicht?
Ein guter Berater sollte in der Lage sein, seine Klienten zu unterstützen, ihm zu helfen und Wege aufzeichnen, wie man die eine oder andere Hürde meistern kann. Schließlich steht der Hilfesuchende im Vordergrund, und nicht das schnelle Geld. Meine Ratsuchenden können dies mit Sicherheit bejahen.
Für mich ist eine Beratung gelungen, wenn ich Problemlösungen anbieten kann Entscheiden, wird jeder allein, welchen Weg er letztendlich einschlägt. Aber die Telefonkosten und eine Aufwandsentschädigung ist wohl jeder bereit zu zahlen, wenn ihm Hilfe angeboten wird. Es sollte auch jeder Kartenleger wissen, ob er damit einer Berufung folgt oder nicht. Ich für meine Person habe mich dafür entschieden, als Vermittler zu channeln. Seit meiner Nahtoderfahrung, weiß ich, welcher Berufung ich folgen kann. Distanziere mich von Halsabschneidern ect. und warum soll man nicht anderen Menschen helfen, wenn Hilfe gebraucht wird.
Mein schönstes bisheriges Erlebnis war es, einer Frau über die Karten zu helfen, die völlig ausweglos war, am Boden zerstört. Sie verabschiedete sich schon per Handy von mir. Ich
Glaube, ihr versteht, was sie vorhatte. Es kam bei ihr wirklich alles zusammen. Und sie tat mir so was von Leid. Ich kann euch sagen, ich hatte mit- schlaflose Nächte, aus Sorge um sie. Ich konnte zurückrudern. Sie hat mir vertraut und wir haben die richtigen Wege eingeschlagen. Ich habe nichts von ihr verlangt und sie hat mir, obwohl sie wenig Geld hatte, aus Dankbarkeit 20 Euro zugesteckt. Es geht ihr heute gut und sie freut sich immer, wenn sie mir freudestrahlend Neuigkeiten berichten kann, wie sich alles zum Positiven entwickelt hat. Mit Reiki konnte ich schon Menschen helfen, die verzweifelt waren. Auch wenn ich nur den Schmerz lindern konnte, hat es mich gefreut, helfen zu können. Mein Vater hatte 2 Jahre mit einem Lungentumor zugebracht. Es war ihm ein Segen, wenn er meine heilenden Hände spüren durfte und ein wenig zur Ruhe kam.
So etwas muss man erlebt haben. Ich könnte an dieser Stelle noch viel berichten, aber ich tue es nicht. Darum ärgert es mich um so mehr, wenn Menschen um sich rum alles abwerten, oder über andere denken, sie wären nur auf diesen wundervollen Planeten um andere auszunehmen. Eigentlich ist es traurig, wenn es solche Leute gibt.
Die Hilfesuchenden lieber in ihrem Elend, in ihrer Ausweglosigkeit allein lassen. Es gibt auch noch so etwas, wie ne Mutter Teresa. Mit Sicherheit wird es davon wenige geben, aber es gibt sie wirklich. Meine Freundin betreut ihre 101 alte Oma. Dazu lebt sie derzeitig von ihrem Mann (450 km) getrennt, weil es nicht anders machbar ist. Sie hat sogar ihre Arbeit aufgegeben, um bei ihr sein zu können. Ist das nicht großartig? Ihre Oma hat keine Angehörigen mehr und im Heim möchte sie, ihre liebe Großmama nicht zum Sterben bringen, sagt sie. Hier sage ich auch, was ist das für ein wundervolles Menschenkind. Und sie hat es gewiss nicht einfach, denn sie die alte Dame leidet schon ein wenig an Altersdemenz leidet.
Alles Liebe, herzliche Grüße von Liane