an0N_1291163099zGönne dir lieber etwas Ruhe und nimm dir Zeit zum Denken. Es gibt kein müssen
also mittlerweile lese ich diesen bez. dem Thema nichtsaussagenden!! "vers", zum dritten od. vierten mal.
der satz nervt, da er so unsubstantionell und am thema vorbei ist .
setzen 6 !!
Also zurück zum Thema.
Auch wenn viele Ärzte die risiken herunterspielen, bzw. nicht genug ernst nehmen, hatt Doxepin, meiner meinung nach ein hohes Suchtrisiko.
Pauschal gehts nicht zu erklären, also versuch ich ... meiner erfahrung heraus zu umschreiben.
Es ist ein sinnvolles und wirksames medikament und hatt mich zwei jahre lang begleitet.......
Die erste woche war ich wahnsinnig schlapp und müde, nach ca. 10 tagen entfaltete das Doxepin seine wirkung und meine stimmung wurde deutlich besser.
Dazu muß ich sagen, das ich damals die doxepin zur behandlung meines Heroin-entzuges verschrieben bekam.( indikation gewahrt, Depris weg und schlafen konnt ich auch wieder!!!).
Den entzug stand ich durch und ließ mir weiterhin wöchentlich ein rezept ausstellen, anfangs N1 Packungen mit 50mg, nach kurzer zeit 100mg.
ich dachte, die leber wird mir von grundauf dankbar sein nicht mehr heroin vom "DJANGO" zu konsumieren sondern, Doxepin von Holsten;-)
Zwei Jahre lang!!!!!!!!!
Irgendwann begann ich mich mit meiner neu-entwickelten SUCHT!! aussernander-zusetzen und kam zu dem entschluss daß zeug abzusetzen.
Ging zu meinem arzt und sprach meine bedenken aus.
da ich doxepin 2jahre verschrieben bekam, und wäre ich nicht zum Doc. in die sprechstunde gegangen, entwickelte sich eine neue sucht(suchtverlagerung !! ), unzwar die von doxepin!!
allein der gedanke die doxepin absetzen zu müssen versetzte mich in angst und schrecken und nahm mir schon in der abssetzphase stück für stück den mut, ohne auszukommen.
der tag nahte als ich dann die letzte 50mg aus dem streifen drückte.
Nach drei tagen dann kams wie ichs befürchtete !
am anfang konnte ich schlecht ein-und durchschlafen ich war wahnsinnig schnell gereizt und hatte so vor ziemlich allem angst was meine zukunft betrifft, Herzrasen vor angst, schweißausbrüche, tiefe depressionen, angstzustände etc.
Schlichtweg ich war auf entzug !!!!!!
Nach ca. 10 tagen ging ich erneut zum arzt um über die symptome zu sprechen die mich plagten und um (sucht-lass grüssen)mir, ein neues medikament aufschreiben zu lassen.
Gottseidank !!!!! ließ er sich trotz grösster bemühungen nicht auf einen " DEAL" ein und schickte mich zur apo um mir baldrian zu besorgen...............Gottseidank tat er das und ging garnicht auf mich ein. Ich sprach schon wieder von valium...........sheiss sucht-verhalten!!!!
Und dass nach zwei jahren abstinenz.
in den siebzigern und achtzigern nahm man auch an das valium nicht süchtig mache.
Doxepin hatt mit sicherheit nicht ein so hohes suchtpotenzial wie benzodiazepine od. ähnliches.....aber seit gewappnet !!
meiner meinung nach sollte parallel zur medikation auch eine begleitende Psycho-therapie o.ä. stattfinden, um mal darauf zu schauen woher z.b. die ängste herkommen und wie man ihnen in zukunft begegnen kann usw.
Bedenkt bitte eins.....durch den jahrelangen, fast schon kriminellen benzoverschreibungen durch die ärzte, gibt es jetzt ein umdenken bei den ärzten und man greift schnell zu den z.b.doxepin`s.
Meiner meinung nach viel zu schnell..............denkt an die siebziger und achtziger..............etc...etc.....etc....
euer williagogo