Wozu
Hallo,
das wäre natürlich erfreulich, wenn Menschen ohne Verleumdung, übler Nachrede, Verhetzung oder Verunglimpfung auskommen. Was in juristischen Belangen meines Empfindens nicht zum Tragen kommt ist die Berücksichtigung und Würdigung von Sichtweisen der einzelnen Personen. Dort geht es doch, seien wir auch bitte hier so ehrlich darum die zu vertretende Partei gut dastehen zu lassen und möglichst erfolgreich von allen Anschuldigungen frei zu sprechen.
Mir persönlich reicht es schon als Anhaltspunkt wenn mir jemand sagt ich fühle mich sexuell bedrängt, belästigt oder es wird sich mir auf unangemessene Weise genähert, dies will ich nicht. Dann suche ich keine Gründe, warum es nicht Sexismus sein kann sondern akzeptiere die Worte eines Menschen.
Natürlich wird Sexismus nicht an Sexualpräferenzen festgemacht. Das heißt aber nicht, dass es nicht so sein könnte. Wenn du Fachlichkeit möchtest. Es gibt drei gesicherte Aspekte wenn es sich um Störungen der Sexualpräferenz handelt. Das ist zum einen ein intensiv auftretender sexueller Impuls oder eine Fantasie, die sich auf Gegenstände oder Aktivitäten bezieht. Dieser Impuls hat den Status eines drängenden Verlangens. Der zweite Punkt ist, dass es auch zu Handlungen kommt, die diesen Impulsen entsprechen und, dass die Person sich selbst durch ihre Handlungen beeinträchtigt fühlt. Der dritte Punkt betrifft einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten.
Ich bleibe einfach mal bei dem starken Verlangen und den Impulsen, der Einfachheit halber. 🙂
Es ist durchaus möglich, dass Menschen, die darunter leiden intime Grenzen anderer Menschen überschreiten und sich in einer Weise verhalten, in der andere sich sogar bedrängt oder genötigt fühlen.
Begreifen ist ein tolles Wort wie ich finde.
Es wäre so schön, wenn Menschen begreifen würden das niemand das Recht hat Grenzen anderer zu überschreiten. Das ist nämlich auch ein Recht. Und jeder Mensch hat ein Recht darauf das seine Grenze gewahrt wird.
Nicht nur die eigene Partei. 😉
LG Coeur