Hallo zusammen, seit 1,5 Jahren bin ich mit meinem verwitweten Partner zusammen.
Er lebt zusammen mit seinem Sohn im Eigenheim in unmittelbarer Nähe zu ihrer Familie ( Schwestern/ Schwager/ Nichten, Neffen und ihrer Mutter)
Sie haben mich ganz lieb aufgenommen dennoch fühle ich mich nicht wohl.
In seinem Haus soo viele Erinnerungen.
Der Anrufbeantworter ist immer noch von ihr besprochen, Bilder von ihr und von den beiden zusammen. Bildschirmbild auf dem Tablett von den beiden mit Sohn. Ein Herz mit einer Medaille die Ihr gewidemt ist hängen in der Küche. Er ist oft auf dem Friedhof.
Vor 4 Jahren verstarb sie nach langem Krebsleiden ( 9 Jahre Kampf), sie muss wirklich furchtbar gelitten haben.
Er möchte das wir zusammen wohnen, das möchte ich auf keinen Fall dort das habe ich ihm auch gesagt, wir wohnen ca. 30 Kilometer auseinander.
Außerdem ist sein 18 jähriger Sohn noch zuhause, auch das möchte ich nicht, also mit seinem Sohn zusammen leben.
Manchmal habe ich Zweifel auch wenn wir uns lieben ob ich das weiterhin schaffe jedesmal dort all diese Dinge zu sehen.
Im Bad hat er mittlerweile auf mein Bitten hin alle ihre Sachen entfernt.
Hat jemand von euch auch diese Erfahrungen gemacht oder so ähnliche. Ich bin so hin und her gerissen ob wir eine gemeinsame Zukunft haben.
Wir sehen uns so 2x die Woche also 1 Tag in der Woche und am Wochenend, das ist für mich auch okay muss ich dazu sagen.
Ich hoffe ich habe mich irgendwie verständlich ausgedrückt und ihr könnt mir wertvolle Tipps geben.
Danke für‘s lesen und auch Nachrichten wie ihr das vielleicht selber erlebt habt.
Eure Marie