annaanna54
So in diese Richtung ist es bei mir auch und doch anders.
Zum einen ist es bei mir der Punkt/die Frage was steht hinter diesen Worten "Ich liebe dich"
Das zutreffendste für mich ist dabei eben ein Gefühl welches entsteht sobald man denjenigen aus seiner eigenen persönlichen Umlaufbahn wenn man so will verliert. Sprich erst durch dieses verlieren und dem sich daraus ergebenden/sich zeigenden Gefühl, wird man sich darüber im klaren wie sehr man diese Person eben mag.
Also wie zum Henker nochmal, soll ich das vorher Einordnen ?
Jetzt könnte man hergehen und meinen:
Wenn man gerne Zeit mit wem verbringt und des auf Gegenseitigkeit beruht, dann ist es liebe.
Schön und Gut, aber ich verbringe ja nicht nur gerne Zeit mit einer Person alleine sondern durchaus ja auch mit anderen eben in Gruppen und des macht man weil ein jeder dieses gerne macht mit den jeweils anderen.
Also wäre es ja quasi so, als würde ich dann eben alle diese Personen lieben.
Unterm Strich ist es dann so, das man es im Grunde jeder Person sagen müsste, mit der man gerne seine Zeit verbringen möchte/verbringt aber damit wäre dieses Aussprechen von diesen drei Worten "Ich liebe dich" eben nix besonderes mehr für das es so viele eben ansehen/betrachten etc.
Fazit für mich unterm Strich, es ist im großen und ganzen unerheblich ob das jemand ausspricht oder nicht oder ob ich das Ausspreche oder nicht weil am Ende nur der Verlust und das damit einhergehende Gefühl offenbart wie Stark es tatsächlich gewesen sein muss. Und da das Ende bekanntlich nicht vor dem Ende kommt, lässt es sich auch nicht wirklich einordnen zuvor wie sehr man diese Person mag/liebt etc.
Man merkt/empfindet eben nur, das man gerne Zeit mit der Person verbringt/verbringen möchte und gern in dessen Gegenwart ist aber wie gesagt, dies Empfinde ich eben nicht nur für eine Person/bei einer Person so.
Und jetzt könnt ihr mich Zerpflücken.
MfG
princevon1980