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Relevant wäre wohl, ob es sich um einen Fetisch oder um eine Vorliebe handelt. Mit einem Fetisch im Sinne davon, dass ohne nichts geht, haben doch einige Probleme, da man einem solchen als Partner vermutlich gefühlt machtlos gegenübersteht, während eine Vorliebe flexibler gelebt werden kann und dadurch wohl eher als mögliche Bereicherung empfunden wird.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Fußfetisch ob der Harmlosigkeit schon von einigen als Option in Erwägung gezogen werden könnte. Ich kenne es auch von Freundinnen eher so, dass man einem solchen eher neutral bis neugierig gegenübersteht. Und da Sex ja keine Einbahstraße ist und da für viele die Erregung des Gegenübers wiederum die eigene Lust sehr anstacheln kann, kann etwas als neutral Empfundenes durch die Vorliebe des Partners auf einmal einen völlig anderen Stellenwert erhalten. Schwieriger ist es da, wie ich mir jedenfalls vorstelle, wenn der eine beispielsweise dem BDSM zuspricht und diesen als Muss und nicht als Kann einstuft, wohingegen der andere mit dieser Richtung nichts anfangen kann. Da hast du, wie ich jedenfalls denke, mit deinem Fußfetisch, wenn du auch ohne kannst und willst 😉 , ohne dass dies wie die große Ausnahme oder ein Opfer präsentiert wird, bessere Karten. So jedenfalls kenne ich es von einigen Freundinnen und mir, für alle Frauen dieser Erde kann ich klarerweise nicht sprechen 😃.
Falls es sich schon um einen Fetisch handelt und falls das Einbinden der Füße in das Liebesspiel schon unverzichtbar ist, könnte auch ein einschlägiges Forum für die Partnersuche eine Option sein.