soso
Wir alle tragen feminine und maskuline Anteile in uns. Es geht in diesem Kontext nicht um den Geschlechtern zugedachte Rollen oder soziale Erwartungshaltungen, sondern um Pole oder Eigenschaften, die uns alle in unterschiedlichen Ausprägungen definieren. Es ist für einen Mann sogar sehr problematisch, sich seiner weiblichen Anteile gemäß oben stehender Definition nicht bewusst zu sein (und beispielsweise übermäßig aggressiv zu sein), oder etwa für eine Frau, die Bedeutung ihrer durchsetzungsstarken Anteile nicht zu erfassen. Der eine Pol braucht den anderen als Ausgleich, einerseits natürlich auch durch das Umfeld, andererseits aber unbedingt auch innerhalb einer Person. So in etwa habe ich das gelesen bzw. gehört
