Wolkenberg
Was eine fürchterliche Nachricht.
Ihr werdet euren Sohn jetzt mit Liebe einpacken und fast alles dreht sich um ihn.
Jeder Gedanke wird derzeit vermutlich eingedampft, der dich/euch davon ablenken könnte.
Nun kennst du den Weg, wie die Behandlung aussieht und du weißt wie es um deinen Sohn steht.
Ihr dürft zu jeder Hoffnung berechtigt sein, dass er wieder gesund wird.
Aber ihr müsst ihm behutsam klar machen, dass er sehr krank ist und die Therapie eine richtige und wichtige Herausforderung für ihn und euch sein wird.
Egal was nun kommt und die Zukunft bringt ... dich darfst du dabei nicht vergessen.
Es wird dein Kind nur kränker machen, wenn ihr als Eltern eure Bedürfnisse in jeglicher Form vernachlässigt und darunter so leidet, dass ihr auch krank oder depressiv werdet.
Holt euch Freunde ins Haus und feiert das Leben. Lasst euch helfen wo es geht. Versucht wieder einen normalen Alltag zu gestalten. Macht Urlaub in den guten Phasen der Behandlungszyklen.
Viel Glück in jeder Form wünsche ich euch herzlichst!