ellorenzo Hi mein lieber, ich möchte vorab anmerken, dass ich mir nicht jeden der 73 Kommentare durchgelesen habe, mir aber einen Überblick verschafft habe.
Das von dir angesprochene Thema ist ja nun eine psychische Erkrankung, Gründe dafür können ja viele sein. Wichtig hier finde ich, dass man mit dem darüber reden nicht all zu lange warten sollte.
Ich lese gerade ein Buch über Psychologie, wo über eine sehr schwierige Situation erzählt wurde und in erster Linie nur die Akzeptanz dafür im Raum Stand. Daran habe ich immer wieder denken müssen, als ich mir die Kommentare durchgelesen habe.
Meines Erachtens nach hast du das ja bereits getan, woraufhin jetzt der Teil der kommen sollte, dass man langsam zum Ansprechen des "Problems" kommen könnte.
Ich finde du machst das echt sehr gut... Aber am Ende führt kein Weg daran vorbei, dass man das Thema ansprechen muss.
Ich hatte vorhin was von "strategisch nicht schlau" gelesen. Da es eine psychische Erkrankung ist, hat es meines Erachtens nicht viel mit Strategie zu tun, sondern viel mehr die Ernsthaftigkeit des "Problems" zu erkennen.
Um mal auf das Thema Kinder zu kommen.
Da ich seit knapp 5 Monaten Vater bin, habe ich mich logischerweise viel mit dem Thema beschäftigt. Selbst wenn deine Freundin schwanger werden sollte, ist es für das Kind und deren Entwicklung essentiell wichtig, dass deine Freundin auf ihre Ernährung achtet. Damit meine ich, dass das was Sie gegessen hat auch in Ihr bleibt und nicht die Toiletten hinunter gespült wird.
Sooo... Auch wenn hier schon viel produktives geschrieben wurde, hoffe ich dennoch, dass meine Worte dir auch noch ein wenig helfen könnten.
Ich wünsche euch alles Glück, dass es vorwärts geht.
LG aus dem schönen Sauerland