Puffboil
Moin.
Ich nehme mal kurz Bezug auf Deinen ersten Post.
Du hast einiges durch, manches kommt mir bekannt vor und da kann ich auch einiges nachfühlen. Was mir gefällt, ist dass Du versuchst die Situation zu reflektieren und eine Sichtweise "von aussen" zu finden.
Es gibt ein paar Punkte, über die du dir klar werden musst.
Warum bist du mit deiner Frau damals zusammen gekommen und was hat diese Gefühle zum Erliegen gebracht. Wirst Du Dir darüber klar, kannst du ggf besser einschätzen, ob es überhaupt Sinn macht für die Ehe zu kämpfen und vielleicht auch Gefühle füreinander wieder zu finden.
Dann was für ein Typ ist deine Frau? Neigt sie zum Rosenkrieg und verbrannter Erde ( wie meine) oder lässt sich eine gute Trennung und Lösung für das Kind finden.
Eine gute einvernehmliche Trennung ist besser für das Kind, als eine lieblose Ehe.
Ein Rosenkrieg zerstört oft wiederrum mehr, als ein friedliches, respektvolles Eheleben ohne Liebe.
Du kennst deine Frau und deine Tochter.
Manchmal benötigt man auch einen Blick von aussen, um zu erkennen, dass vieles nur Projektion der eigenen unerfüllten Bedürfnisse ist. Meist ist das bei Affären nur Projektion.
Vielleicht solltest Du Dir eine paartherapie/eheberatung suchen um fragen zu klären. Alleine oder mit deiner Frau. Und da auch Karten auf den Tisch, ehrlich die Affäre zugeben. Dann kann neu sortiert werden. Paartherapie kan auch friedliche einvernehmliche Trennung als beste Lösung ergeben