Ja ... er wünscht sich, dass du den dominaten Part übernimmst. Die Orgasmus-Kontrolle verbietet ihm eben den letzten Spaß daran und er fühlt sich dann in seiner Rolle ausreichend unterwürfig. Im Gegenzug wird er dann vermutlich irgendwann betteln kommen zu dürfen. Das Spiel daran ist eben eine Master-Slave Situation. Ich würde mir das relativ schnell überlegen, ob du ein solches Spiel mitgehen willst oder hier auch bereits mal Grenzen ziehst.
Erkundige dich mal selber, weil das ist ja nun, wenn ich es richtig verstanden habe, der erste Wunsch in diese Richtung.
Beim Mann mit einer langen Regenerationszeit nach dem Orgasmus kann das durchaus eine Technik sein, welche beim Akt zum längeren GV führen kann. Würde aber bedeuten, dass er dann mit dir einen 2ten oder 3ten Anlauf nimmt.
Es erhöht tatsächlich die Spermamenge und der "point of no return" wird dann unkontrollierbarer, sowie der Orgasmus intensiver. Über Tage hinweg führt das zu einer überwiegend hormonellen Stress Situation, da der Körper ansich nun gerne mal zum Abschluss kommen würde. Eine Konditionierung in diese Richtung kann suchtähnlich sein.
Bei einer Fernbeziehung halte ich diese Praktik für ungünstig, da es schon ein Zustand der Aufgegeiltheit ist.
Das wäre beim unvollkommenen Orgasmus nicht der Fall - das heißt er Ejakuliert mehr oder weniger ohne dabei aber einen richtigen Orgasmus zu verspüren, welches dann in der Sache zur gewollten Frustration führt - hier wären wir dann im SM-Bereich.
Das größte Leid ist, was der Mensch sich selbst antut ... über einen längeren Zeitraum sollte man dieses nicht machen, da die Ejakulation letztlich ja auch ein Element der eignen Gesundheitsvorsorge ist. Zudem ein Orgasmus auch zur Entspannung führt und wenn er beim Sex vorher aufhört, dann ist zwar sein Wunsch erfüllt, aber wie gehst du damit konform?