Stadtrandbewohner sagt das gleich wie ich in anderen Worten. Aber das stösst nicht auf Verständnis... Ursprung der Diskussion ist doch: sie haben zwei Konten, verschieden unterschiedlich viel, aber es geht gerade auf, dass sie tägliche Dinge für sich und Sohn von ihrem Konto bezahlt und alles andere von seinem Konto. Dass das gerade aufgeht, ist Zufall, für sie jedoch psychologisch wichtig (was ich nachvollziehen kann! Trotzdem ist es Zufall!) Jetzt hat er einen Vorschlag gemacht, weil es wohl für seine psychlogische Finanzrechnung schön klingt, dass Mietzins für Ferienwohnung ausgegeben wird (auch das verstehe ich!). Das bringt jedoch ihr ganze finanzielle Weltbild ins Wanken, weil ihre Rechnung nicht mehr aufgeht.
Was wir sagen wollen: eigentlich ist es Wurst, weil totales Einkommen minus totale Ausgaben für beide stimmen müssen und es egal ist, was von welchem Konto bezahlt wird.
Mein ultimativer Tipp an die TE ist: sag Deinem Mann: eigentlich wäre Wurst, welches Konto was bezahlt. Aber im Moment geht es so schön auf, weil ihr Einkommen, ihr gerade so das Budget vorgibt, was sie für sich und Kind monatlich ausgeben kann und daher ist es so einfach am praktischsten.
Argumentiere mit Gütergemeinschaft und so, und nicht mit Psychologie, das versteht er als Mann vermutlich nicht... Resp er versteht, wie die Männer hier, den schleichenden Themenwechsel zu Deiner allgemeinen Unzufriedenheit nicht (dafür brauchen Männer einen eigenen Thread. Aber ok, ist ja ein Frauenforum, wo ab und zu Männersicht toleriert ist 😆 )