nett_aber_unbeholfen
Ich kenne Frauen, die mir gesagt haben, so was nie zu tun, weil das frauenverachtend ist.
Haben sie dir auch genau aufgedröselt, wie dabei die Frauenverachtung zustandekommt?
Und warum reicht diesen Frauen ggfs. nicht, dass es vielleicht menschenverachtend ist?
Mich deucht, für viele Frauen ist Menschenverachtung nur dann schlimm, wenn es auch Frauenverachtung ist, während Menschenverachtung in Form von Männerverachtung für tolerabel gehalten wird.
Da die Evolution es so eingerichtet hat, dass Männer Sex wollen, könnte man es auch männerverachtend finden wenn Frauen diesen Umstand manipulativ für ihren finanziellen Vorteil ausnutzen, indem sie sexuelle Dienstleistungen Männern anbieten, bei denen sie wissen, dass sie, wie Du anscheinend gerade, ein besonders großes Bedürfnis danach haben.
Man kann nämlich Parallelen dazu sehen, jemandem, der ohne eigenes Verschulden als Alkoholiker auf die Welt gekommen ist, und bei dem grade das Schnapsschränkchen leer ist, Schnaps unter die Nase zu halten und dann den Preis hoch zu teiben, um ihm sein Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wo die betreffende Frau doch anscheinend sexuell so entspannt ist und so weltoffen mit deiner Bedürfnislage umgeht - warum ist es dann nicht schon einfach so zu Sex gekommen? Liegt das an ihrer Selbstlosigkeit? Für mich hat das ganze ein Geschmäckle danach, mit dir zu spielen und dich zu manipulieren. Ihr geht es beim Sex jedenfalls um etwas anderes als dir. Sie will auf deine Kosten einen von der Gesellschaft auferlegten Geldtrieb befriedigen. Bei dir ginge es um Befriedigung eines von der Evolution auferlegten Geschlechtstriebes.
Solange beide Parteien sich keine Illusion darüber machen, dass es nicht um Selbstlosigkeit geht, und keine der beteiligten Parteien glaubt, sich einen Freibrief gekauft zu haben, den Geschäftspartner/die Geschäftspartnerin respektlos/übel zu behandeln und zu manipulieren und Willensschwäche zu erzeugen und auszubeuten, sehe ich bei dem Geschäft, ein Bedürfnis nach Sex gegen Geld zu befriedigen, keinen großen Unterschied zu dem tagtäglich milliardenfach stattfindenden Geschäft, ein Bedürfnis nach Nahrung gegen Geld zu befriedigen.
Bloß, dass eben bei einer erklecklichen Anzahl an Männern Sex für Eingriffe in deren Willensbildung und zur Erzeugung von Willensschwäche benutzt werden kann und seit Menschengedenken auch dazu benutzt wird.