Leonie Ich würde anstelle Forderung mehr Erwartung schreiben.
Zwei Wörter(Begriffe) welche unterm Strich des gleiche Ausdrücken. Die "Erwartung" ist halt nur ne unausgesprochene "Forderung" denn wenn man die "Erwartung" welche man erstmal nur für sich an etwas hat ausspricht, wird es eben zu einer "Forderung".
Leonie Und man kann in einer Beziehung Dinge die man selbst gibt auch für sich selbst erwarten
Das stell ich mir unter dieser simplen/einfachen Auslegung ziemlich Interessant vor, insbesondere wenn es um das Thema Kinder mit geht welche ja nicht selten nen Punkt in Beziehungen sind/einnehmen.
Würde nämlich in der einfachen Betrachtungsweise bedeuten: Mann schwängert Frau (Geben) und jetzt kann er des selbe von der Frau "Erwarten" (um es zu Nehmen). Funktioniert so schon mal nicht mit dieser Aussage "Dinge wo man gibt, kann man auch für sich selbst erwarten"
Und selbst auf sowas einfaches wie nen Treffen dabei betrachtet funktioniert diese simple/einfach Aussage nicht.
Weil Beispiel: Der andere holt einem zum Treffen mit dem Auto ab (gibt) und erwartet vom Gegenüber des selbe für sich. Ist dann halt nur bisschen Blöd wenn der andere gar kein Auto hat.
Leonie Das berühmte geben und nehmen
Damit ist sicher nicht gemeint, ich gebe und deshalb erwarte ich im Gegenzug. Sondern viel mehr ist es so zu verstehen, das man selbst Forderungs-/Bedingungslos gibt, und eben auch Forderungs-/Bedingungslos annimmt.
Natürlich steht das so auch völlig alleine so im Raum weil dazu gesellt sich nämlich auch der Punkt "Akzeptanz"
Gerade hier am Beispiel mit dem Punkt Mitteilungsbedürfnis schön zu sehen:
Sie gehört zu jenen die nen großes Mitteilungsbedürfnis haben, was grundsätzlich kein Problem ist weiter wenn Sie dabei Forderungs-/Bedingungslos wäre. Sprich Ihm schreibt soviel Sie eben der Meinung ist und vor allem es für sich selbst nicht als eine Muss betrachtet. (wäre das Forderungs-/Bedingungslose geben)
Er auf seiner Seite "Akzeptiert" es (Forderungs-/Bedingungsloses Annehmen) Seinerseits teilt er sich eben auch Ihr Gegenüber mit nur eben in einer anderen Fülle (Forderungs-/Bedingungsloses Geben) und auf Ihrer Seite wäre dann wieder der Punkt "Akzeptanz" (Forderungs-/Bedingungsloses Annehmen)
Wenn das so laufen würde, hätte man das was man unter der Aussage: "Geben und Nehmen" Verstehen/Auffassen sollte im Idealfall weil es das Leben um so vieles einfacher machen würde. (Setzt aber voraus, das ein Jeder so handelt)
Leonie Allerdings würde ich das vor dem eingehen einer Beziehung schon abgetestet haben, ob derjenige auch so denkt und auch so handelt.
Das das nicht so funktioniert, hast ja an deiner eigenen Beziehung erlebt/erfahren (3 Jahre liefs gut und 3 Jahre liefs weniger gut durch die Zunahme von Eifersucht) was am Ende zur Trennung führte.
Leonie " .. drum prüfe, wer sich ewig bindet ... ob sich nicht was bess`res findet .. "
Deshalb ist das auch nur bedingt nen guter Spruch dazu.
Weil des würde ja vermuten lassen, du bist bei der Prüfung zuvor nicht Gründlich gewesen oder hast dieser nicht genug Zeit zukommen lassen.
Leonie_S wird das nicht lesen, weil Sie mich Ignoriert "Ihre Aussage" aber ich bin dennoch auf diesen Beitrag eingegangen.
Ich würde wahrscheinlich wieder zu hören bekommen, das ich zu sehr Aushole und des alles zu kompliziert betrachte.
Dabei ist meine Schilderung bzgl. des "Geben und Nehmen" recht Simple und Einfach.
Nur wir Menschen machen es uns selbst schwer, indem wir "Erwartungen"/"Forderungen" mit dran hängen und verkomplizieren uns so das Eigentlich Simple und Einfache im Leben.
Aber Sie hat für sich ne Lösung gefunden, Sie blendet mich durch das Ignorieren einfach komplett aus. 🙂