Danke erstmal für die vielen Antworten :)
Also introvertiert im Sinne von: wir sind jetzt beide unabhängig voneinander eher nicht die, die viele soziale Kontakte haben. Wir sind gerne jeder oft für sich, machen aber auch viele Aktivitäten miteinander. Offen uns gegenüber sind wir natürlich schon, wir sprechen über vieles.
Natürlich wird er seine Geheimnisse haben, das darf er auch.
So meinte ich das :)
Das mit der Arbeitskollegin ist eine lange Story und da gehören viele Aspekte zu, aber im Grunde genommen ja: er ist nicht fremd gegangen, nur ich, die leider viel Probleme mit sich selbst hat (geschuldet viel der Vergangenheit, aber da arbeite ich therapeutisch dran!), habe einen gefühlten Vertrauensbruch erlitten. Ja, dass ist auf jedenfall „meine“ Sache.
Ich denke auch oft das mein Mann mich schützen möchte, da er a) absolut nicht streiten möchte (das haben wir die letzten zwei Jahre auch zu viel, das belastet uns beide im nachgang sehr) und b) dem wahrscheinlich weniger bemisst als mir.
Ich hab auch keinen Schimmer wieso es mich innerlich zerlegt.
Je länger ich darüber nachdenke desto schlimmer wird es.
Was Nähe betrifft:
Wir haben ca 1x pro Woche sex. Aus meiner Sicht (ich 36, er 40), n guter Schnitt
Er selbstwar früher (ich sage mal so gefühlt bis vor 4) mehr darauf aus mit mir zu schlafen. Er sagt selbst, dass es vor ca. 2,5 Jahren angefangen hat etwas weniger zu werden, das aber nicht mit meiner Attraktivität oder mit der Abwechslung zutun hat. Er meint es würde ihn nicht stören, aber er bemerke es. Eine wirkliche Begründung kann er nicht nennen, vielleicht, dass er mit kraftsport angefangen hat und oft auch ausgelaugt ist.
Für mich jetzt nicht erkennbar das er ein Problem äußert, allerdings hab ich nun bedenken, dass alles miteinander zusammen hängt und er nur nichts sagt.
Man sieht, ich spinne mir viel zusammen und es überschlägt sich.
:(