gena_12107388Hallo duschka
ganz ehrlich, ich habe den eindruck, dass du und auch andere hier, die einen moslemischen freund haben, extrem betroffen reagiert, dabei aber gar nicht mehr eine normale diskussion zulässt.
meiner meinung geht es doch nicht darum, dem mädel etwas auszureden und hier von einer bösen moslemischen gefahr zu reden. aber sie ist in diesem fall mit einem mann zusammen, der sie jetzt schon kontrolliert und sie selbst sagt, sie würde es selbst nicht wagen, sich noch mit männlichen freunden zu treffen. ihr freund, egal welcher herkunft, hat doch eine ungesunde macht über sie, sie nimmt sich selbst zurück und tut alles, um ihn zu halten. die selbstbewusste frau, von der sie zuerst sprach, die sehe ich nicht mehr.
und es kann doch nicht sein, dass nur einer rücksicht nimmt auf die andere kultur und religion. das sehe ich aber oft und das ärgert mich, warum immer nur der einseitige blick?
anderes beispiel: wenn in einem katholischen kinderheim missbrauch vorkommt, würde kein mensch jetzt erklären, er hätte die religion falsch verstanden.
wenn hier im forum jemand erzählt, der moslemische freund schlägt sie, dann geht genau diese diskussion los, sofort wird der islam verteidigt. aber um den islam geht es doch gar nicht sondern nur um diesen fall.
warum ist es normal, dass in der christlichen religion schlimmes passiert und bei einem fall mit einem moslem geht diese elende diskussion los? es ist doch normal, dass schlimmes passiert, aber wenn man darüber spricht, will man doch keinen schlecht machen. vielmehr muss man doch darüber sprechen, damit solche fälle weniger werden!
hoffe, ich habe mich jetzt klar genug ausgedrückt, warum mich dieses thema manchmal echt sauer macht ;)