an0N_1230835099zfast ;-)
ich glaube, jetzt hab ich es verstanden: du suchst - zusätzlich zu deiner geliebten - eine tolerante partnerin.
was mich gerade etwas stört, ist deine bewertende einteilung in eine tolerante lebenseinstellung hier und einen *vereinnahmenden besitzanspruch* dort. kann man sich aussuchen, wie man liebt? für mich hat ein exklusivitäts-bedürfnis wenig mit einem vereinnahmenden wesen zu tun.
dennoch - lieben und einschränken passt sehr schlecht zusammen. und ein *nur für mich* bleibt letztenendes eine einschränkung ... wenn es nicht so ist, dass beide seiten keinerlei verzichtgefühl verspüren. manchmal kann weniger auch mehr sein. lach.
für mich ist es ein (bislang unerreichtes) ideal, *großzügig lieben* zu können. einfach diese möglichkeit zu haben.
hm, nun ja, der weg dorthin hat definitiv einen experimentellen charakter und erscheint gleichermaßen verlockend wie beängstigend. ist vielleicht ne typ-frage, ob man sich auf dieses wagnis einlässt. oder wie *sicher* man sich grundsätzlich fühlt. ob man sich weiten will oder zur ruhe kommen möchte ...
ich mag deine offenheit. aber wenn du mir deine ménage à trois als ausschließlich *aufregend & erfüllend* schildern würdest, würde mich das abschrecken. diesen weg bzw. prozess allein als *gewöhnungsbedürftig* zu bezeichnen, finde ich etwas zu euphemistisch - es weckt den zweifel, ob du wirklich weißt, worauf ich mich einlasse ;-)
sicherlich bräuchte ich ne überportion partnerschaft, um mich dafür öffnen zu können. und ich frage mich, ob sich da die katze nicht in den schwanz beißt.
lieber gruß!