Es ist eigentlich immer wieder ähnlich ...
Vertraust Du ihm?
Dann nimm ihm seine Geschichte ab und leg sie ad acta.
Misstraust Du ihm?
Dann sieh zu, dass Du sämtliche Details erkundest und verschaff Dir Klarheit, weil das Einzige, was bei Misstrauen hilft, ist WISSEN.
Dazwischen gibt es nichts. Das Wesen von Vertrauen ist glauben. Entweder nehme ich das Risiko in Kauf, denn meine Erfahrung lehrt mich ja, dass Vertrauen auch missbraucht werden kann oder die Erfahrungen haben mich zu sehr geprägt und ich glaube eben nicht mehr. Dieses 'eigentlich vertrau ich ihm, aber vielleicht doch nicht so ganz' ist Unsinn. Ist genauso, als würde Frau sagen 'eigentlich bin ich schwanger, aber vielleicht doch nicht so ganz'.
Wenn Du Dich entschieden hast, was Du denn nun tust, wird es vermutlich für Dich auch einfacher.
Zu den übrigen postings: Ich halte es für legitim, wenn jemand sagt, dass er keinen ausländischen Partner haben möchte und find es dann nicht fair, jemanden für eine derartige Aussage in die rassistische Ecke zu stellen.
Ein Problem hab ich aber damit, wenn Menschen als eklig beschrieben werden. Ungepflegt, häßlich usw. sind für mich zulässige Attribute, aber eklig rückt einen Menschen für meinen Geschmack in die Nähe von Ungeziefer und da gab es in unserer jüngeren Vergangenheit u.a. mal einen Film, in dem Menschen mit unansehnlichen Ratten verglichen wurden. Von daher hab ich da ein ziemliches Störgefühl.
LG
Larsen