Hallo, ihr Lieben,
dies ist der erste Beitrag, den ich hier im Forum schreibe, ich hoffe, ich habe die richtige Kategorie gewählt. Ich habe ein Problem mit mir selbst und meinem Verhalten, kurz zu meiner Person: ich bin 20 Jahre alt, studiere Jura im dritten Semester und habe seit ca. 4 Monaten meinen Freund. Ich habe ihn sehr gern, er ist ein lieber, etwas exzentrischer Mensch, aber allgemein komme ich mit seinen Macken sehr gut zurecht und er auch mit meinen. Letztens sprachen wir über das kennenlernen der Eltern des jeweils anderen, im Verläufe des Gesprächs machte er mir unmissverständlich klar, dass er meine Eltern nicht unbedingt kennenlernen möchte und ich denke Eltern nicht kennenlernen soll. Das hat mich ziemlich verletzt und, meiner Meinung nach, folgendes Problem losgetreten: in jedem Gespräch (mache momentan mein Praktikum in einer weiter entfernten Stadt, daher Skypen und telefonieren wir nur) versuche ich fast schon krampfhaft ihn zu verletzen und seine Ideen schlechtzureden. Erst danach lasse ich mir das alles durch den Kopf gehen und mache mir dann vorwürfe und gelobe mir selbst Besserung. Beim nächsten Gespräch ist dann meist alles beim alten. Häufig sitze ich dann in meiner Wohnung und heule mir die Augen aus dem Kopf, dass ich so ein Biest bin, kann mich aber nicht zügeln. Es kann nicht so weitergehen! Habt ihr einen Rat für mich?
Liebe Grüße :)