Liebe ente
ich verstehe, was du meinst. ich mußte auch erst lernen mich über dinge, die einfach schief gegangen sind nicht im nachhinein immer wieder zu ärgern. ändern kann man es eh nimmer.
ich vermute jetzt einfach mal das du aus einer ähnlichen familienstruktur kommst wie ich... korrigiere mich wenn ich falsch liege...
eltern aus der direkten nachkriegsgeneration, vater patriarisch herrschend, mittelstands-familienbetrieb über jahre hart arbeitend erfolgreich aufgebaut aber sich selbst und der familie nie was gegönnt, es zählt nur leistung, arbeit und geld, später dann nachfolger- oder erbstreitigkeiten - der übliche generationenkonflikt, falls geschwister - dann gönnt der eine dem anderen nicht die butter aufm brot und schielt nach dem erbe... und wie falsch liege ich ;-)
und wenn man aus diesem umfeld kommt... dann wird man so... ich weiß wovon ich rede *grummel* es ist ein hartes stück arbeit sich nicht von der familie, den problemen und der vergangenheit auffressen zu lassen. ich habe 2 therapeutinnen verschlissen, bis ich alles ruhen konnte und sagen kann "ich bin glücklich"
der geiz ist nur ein nebenschauplatz, so unter dem motto: die vielen schönen piepen, eigentlich bin ichs nicht wert, mir was zu gönnen...
ich wünsch dir was :-)
lg sephrenia