Meine Meinung dazu
Im Grunde verstehe ich, dass Du Dich gemäss Deines Stils kleiden. Nun gibt es aber Berufe, da muss man sich an einen bestimmten Dresscode halten, und man kommt nicht daran vorbei.
Ich bin ja auch ein Moderebell und trage auch meinen Stil weit entfernt von dem, was die Masse trägt.
Nur mal so als Beispiel: Im Sommer liebe ich kurze Hosen (Hotpants) und ärmellose Oberteile.
Nun arbiete ich nun mal in einem Büro, da geht beides nicht. Kann mich zwar sommerlich kleiden, aber knielange Bundfaltenshorts/Chinos sowie Hemd ist Pflicht. Offene Sandalen gehen aber trotzdem, sofer es die elegantere italienische Variante ist, und keine Strandlatschen.
Was ich damit sagen will, dass freizügig und freizügig zweierlei sind. Mit knielangem Rock und schicker Bluse bist Du noch lange nicht konservativ spiessig gekleidet, sondern eher "Förmlicher" gekleidet.
Und ich frage mich trotzdem, weshalb Du Dich beschwerst, immerhin haben Frauen bei ihrer Garderobe ungleich mehr Auswahl als Männer. Was glaubst Du, wie eingeschränkt die Männer erst bzgl Kleiderauswahl ist? In vielen Berufen ist Anzug Pflicht, unabhängig davon, ob es auch 40C hat.
Sie können nicht mal so ohne weiteres kurz tragen, wie Frauen das können.
Vielleicht erst mal daran denken, bevor Du Dich aufregst. Viele Männer wären froh, wenn sie die Möglichkeit hätten, zumindest im Sommer etwas Luft an ihre Haut zu lassen.
Nur weil Du Dich förmlicher kleidest, ist das noch lange keine Selbstaufgabe Deines Stils. Man muss aber unterscheiden zw. Beruf und Freizeit. Und in der Freizeit hast Du als Frau Narrenfreiheit - Männer dagegen noch lange nicht.