Hi ;-)
Aus meiner Sicht (Mann) sollte man auf Strumpfhosen verzichten solange sie keinen medizinischen Zweck erfüllen.
Außer dass sie eventuell die Hautfarbe??? beschönigen verdecken sie nicht. Welche Funktion haben sie dann außer in kälteren Jahreszeiten zu wärmen?
Nun, wenn Dein Freund Dich wirklich liebt, wird er es nach ein paar Worten verstehen warum Du das !ganze! Jahr über Strumpfhosen tragen möchtest. Er wird es einfach als Teil an Dir akzeptieren.
Männer und Strumpfhosen sind für mich persönlich ein absolutes No-Go.
Strumpfhosen, sofern sie keinen medizinischen Zweck haben, sind für mich genauso wie der Rock und hoch-hackige Schuhe Attribute der Frau. (bei uns im modernen Westen oder mindestens Eruopa).
Ich weiß dass ich in der Beziehung - so sehr ich ansonsten für Gleichberechtigung jeder Art (außer äußerlich) bin - eine spießige Meinung habe. :-D
Nur ist es aus meiner Sicht viel interessanter den einzigen, nämlich den körperlichen Unterschied zwischen Mann und Frau zu zelebrieren.
Was ist schon daran toll - außer dass man ein Teil von sich selbst an dem anderen wiederfinden kann - wenn Mann und Frau ihre äußerlichen Attribute vertauschen wie das blanke Geld? :???:
Ist das nicht generell eine unerkannte Form der Selbstverliebtheit wenn man dem anderen "zugesteht", oder besser dazu anhält die gleiche Kleidung, Uni-Sex Kleidung zu tragen?
Man hat Angst sich im anderen Geschlecht nicht wiederfinden zu können, also soll das andere Geschlecht möglichst viele Attribute des eigenen Geschlechts übernehmen, damit man sich beim anderen "heimiliger" fühlen kann...
Anstatt die Eigenheit des anderen Geschlechts lieben und schätzen zu lernen - ohne diese zu übernehmen - ist es heute durch den Emanzipationskampf und Selbstverwirklichungsdrang eine Art Disziplin geworden,
dem anderen Geschlecht möglichst viele Eigenarten des anderen/eigenen Geschlechts aufzutragen damit man sich nicht nur emotional, sondern auch äußerlich im anderen wiederfinden kann.
Mich persönlich wundert es nicht dass immer mehr Leute ihre natürlich bestehende, homosexuelle Neigung betonen wenn man beobachtet, wie stolz "die Frau von heute" sich selbst "den Mann steht" und neuerdings auch "der Mann von heute" sich selbst "die Frau steht".
Überspitzt:
"Wozu also braucht Mann bzw. Frau das andere Geschlecht dann noch denn man/frau ist ja heute so emanzipiert und ungebunden, flexibel, austauschbar.
Da ist es doch viel bequemer wenn der Kontakt zum eigenen Geschlecht gesucht wird, schließlich weiß Mann bzw. Frau über den eigenen Körper besser bescheid als das andere Geschlecht.
Aber ab und zu ist man ja auch offen für ein Abenteuer wenn es gerade zu langweilig ist."
Aus meiner Sicht ist die Beibehaltung des Dresscode bezüglich der Geschlechtlichkeit keine Begrenzung, sondern eine Bereicherung. Denn durch den Austausch von äußerlichen Attributen verliert das andere Geschlecht einfach immer mehr an Geheimnisvollem.
So sind z.B. Krawatten an Frauen für mich persönlich auch ein No-Go, aber das ist ja ganz toll, denn das ist Emanzipation, ... und wir können ja schließlich diese Ungleichheit zwischen Mann und Frau nicht länger hinnehmen... ;-)
mfG.:
Quark