tobias9876Hi Tobias,
sorry, wenn ich nicht alle (Detail-)Fragen beantworte, aber Du fragst auch eine ganze Menge ... ;-) (nicht bös gemeint) - und ich muss tagsüber auch noch arbeiten (sofern möglich, bin ziemlich durch den Wind)
Situation ist in der Tat sehr verfahren, in den letzten Jahren war es in der Tat zum Großteil meine Schuld, weil ich ziemlich stoffelig in meiner Kommunikation war, aber ihre Botschaft habe ich klar verstanden, dass das ein Beziehungs-/Gefühlskiller ist, daher habe mich daran gegeben, das zu ändern, nachdem die ganze Kiste hier vor Weihnachten eskaliert ist....
Mit ihr aktuell zu reden ist schwierig: habe vor 10 Tagen die Notbremse gezogen und mich im Hotel eingemietet, damit man sich nicht ständig sieht und dann entsprechende Spannung in der Luft liegt.
Ich vertraue ihr zu 120%, ohne Frage, sonst wäre ich nicht ins Hotel und lasse sie in Ruhe, damit sie sich über alles klar werden kann. Ich will sie auch bewusst nicht per Whatsapp belästigen, zum einen weil es als Kontrolle empfunden werden könnte, zum anderen weiß ich, wie sehr es ihr auch körperlich nah geht (sie hat eine Auto-Immunerkrankung und der aktuelle Stress hat wieder zu einem Schub geführt), was mir sehr leid tut und wo ich ihr nicht noch mehr echten Schmerz bereiten möchte....so viel Respekt und Anstand habe ich dann schon noch.
Was das "sich treiben lassen" angeht: damit meine ich den Einfluss des Nebenbuhlers - Schwäche in dem Sinne, weil sie immer so stolz darauf war, dass sie für sich selbst entscheidet und sich von niemandem beeinflussen lässt. Aber momentan ist alles rosarot...und es ist kein Mißtrauen, sondern die pure ANGST, dass EIN einziger schwacher Moment alles ändern wird....v.a. da es sich seit einigen Wochen anbahnt und er gezielt darauf hinarbeitet. Wenn er der enge Freund wäre, der er vorgibt zu sein, dann würde er spätestens jetzt wissen, wo man Grenzen zieht, aber nix davon...
Am Freitag versuche ich nochmal das persönliche Gespräch mit ihr, bis dahin halte ich den Ball flach und hoffe, sie erholt sich körperlich. Wenn mir diese Zurückhaltung zum Nachteil gereicht, dann weiß ich auch nicht weiter...muss nur immer an die Kinder denken und wie wir sie heil dadurch bekommen, sie leiden...
Danke Dir (und sorry fürs lange Schreiben :-))!