ich umreiße mein problem ganz kurz.
ich bin seit etwas mehr als 2 1/2 jahren mit meinem freund zusammen, nach 4 tagen zusammengezogen. das erste halbe jahr war alles supi, wie meistens. ab da ging es los mit ständigen(fast täglichen) streitereien, er versucht mich permanent zu ändern, fühlt sich bei jedem wort von mir angegriffen, obwohl nichts böses dahinter steckt. will ständig, dass ich alle entscheidungen treffe, ob es das abendessen ist oder sonstwas. es gab mal ne zeit, da hatte ich ne menge freunden, ging oft aus. das ist alles weg bzw. vorbei. er ist der prototyp eines sofabären und ich habe mich mit anstecken lassen. im klartext, wir gehen nie aus, sitzen jeden abend zu hause, er unten am pc, ich oben vor dem tv. wir haben keine gemeinsamen interessen. ausser unser hundi ;-)
ich habe nun genug von einem leben als scheintote. ich mag mir keine gedanken mehr machen müssen, ob ich etwas richtig sage oder mache usw. ich kann nicht mehr schlafen, nicht mehr essen. oh mann das ist echt anstrengend.ich will einen freund und keinen bruder, er fasst mich nicht mehr an, küsst mich nicht,(seit november 06) von allem anderen will ich gar nicht reden.
frage von mir nun:
wie trenne ich mich am geschicktesten? will nicht dass es sich nach klischee anhört oder nach ausrede oder so. kann ja schlecht beim essen sagen "ach übrigens, ich ziehe aus!"
hab auch zugegebenermaßen etwas existenzangst. ich wills aber packen.
bitte einen tipp für mich.