Grundsätzlich ...
... hast du schon recht.
Meine Trennung ist jedoch verarbeitet, die Entscheidung dafür fiel innerlich wohl auch schon vor Jahren, nur zum echten Bruch kam es aber eben erst später, eben weil ich mich damit schwer tat, schon wegen der Kinder. Insofern war der Abstand über Jahre schon gewachsen.
Was ich will, darüber bin ich mir absolut im klaren. Es ist nicht so, dass ich wild auf der Suche nach irgendeiner neuen Beziehung war oder bin. Nach dem, was ich erlebt habe, bin ich vorsichtig geworden mit dem Begriff Liebe. Der kommt für mich nur in Frage, wenn es wirklich so ist.
Menschlich ergänzen wir uns auf eine so wunderbare Weise, dass es richtig war, den Begriff Liebe zu wählen. Es hat nichts damit zu tun, dass ich haben möchte, was ich nicht bekommen kann.
Und ich entspreche, bitte schön, nicht dem Klischee, schnell wieder weg zu sein.
Woran meine Beziehung gescheitert ist, ist mir bewußt und klar.
Ich könnte sie auch verstehen, wenn sie abwarten wollte, bis meine Frau ausgezogen ist. Nur so ein Zustand, wo du als einziges weißt, dass du nichts weißt, ist nicht wirklich zu ertragen ...