ich2022Hallo,
da oute ich mich glatt als dem Starrsinn verhaftet. Seltsam das dich diese Thematik ein harsches Urteil fällen lässt. Nicht mehr biegsam, nicht mehr formbar, nicht mehr angepasst würde mir dazu in den Sinn kommen. Das ist prinzipiell gut wenn ein Mensch sich nicht mehr verbiegen lässt. Nur wird es vermutlich schwerer für die Mitmenschen dieser Person.
Auf deine Frage habe ich geantwortet.
Vielleicht führst du näher aus, was dein eigentliches Begehr ist.
Du glaubst und vertraust, dass andere Menschen in ihrer Wahrnehmung so sind, wie du es dir denkst. Das ist sportlich gedacht, leider nur gedacht und nicht gewusst. Kann meiner Ansicht nach ohne Abgleich nur ins Leere laufen. Woraus meinst du entsteht denn Unsicherheit und die Neigung auf Manipulation anzusprechen?
Ich stimme dir in dem Sinne zu, dass Selbstfindung und Selbsterkenntnis entwicklungsfähig sind. Ich denke, dies wird aus meinen vorangegangenen Erklärungen deutlich. Dennoch bin ich der Überzeugung, ein Leben lang ist zu hoch gepokert. Denn irgendwann sollten die Gedanken einen Endpunkt finden und sich nicht in Endlosschleifen drehen. Das heißt ja auch, man gewinnt irgendwann Erkenntnis, über sich selbst und über die Dinge.
Vielleicht hast du in dem Fall Recht, man könne Erkenntnisse hinterfrage. Nur da es Selbsterkenntnisse sind ist das eine individuelle Geschichte und betrifft das Leben der Person, sowie ihrer persönlichen Erfahrungen. Das müsste man in Gesprächen anerkennen und zumindest ein ähnlich geartetes sprachliches Level finden.
Was morgen kommt kann niemand sagen.
Wer du morgen sein wirst, das kannst nur du beantworten.
LG Sis