fuechslein-101"Also im Hocken ka**en, das wäre mir zu unbequem."
Ich denke, jede/r geht mit der Problematik auf ihre/seine Weise um.
Wenn ich nichts berühren möchte, stehe ich so hin, dass ich nichts berühre und der Allerwerteste trotzdem über der Schüssel ist. Es ist nicht der Bequemlichkeit höchster Aufschrei, und bei Gebrechen, zB im Alter, oder bei starker Adipositas kann man das auch nicht unbedingt so machen, aber für mich ist das ein -äh- Modus vivendi, bei dem ich die Bedenken, was Hygiene angeht, klein halten kann.
"Zumal: Wenn vorhanden nutze ich eh bevorzugt Behindertentoiletten, den Schlüssel habe ich ja noch von meiner Frau."
Mein Beileid. Ich war ja eine Weile weg und bin erst ein paar Tage wieder da. Und habe nach dieser Bemerkung kurz gegoogelt und erst jetzt von deinem Verlust erfahren.
Dann sind sie also noch nicht auf die Idee gekommen, dir den Schlüssel wegzunehmen. Das wundert mich. Als meine Oma gestorben war, waren sie ganz fix darin, sofort alles fortzunehmen. Sie war einen Tag unter der Erde, da wollten sie wegen der Erbschaftssteuer schon von meinem Opa wissen, was die Hauseinrichtung, die zur Hälfte ihr gehört hat und nun ihm allein gehörte, und die sie bei der Anschaffung versteuet hatten, wert sei. Als mein Opa gestorben war, wollten sie wissen, was die Sachen, die er im Altenheim hatte, wert waren. Bei meiner Nachbarin ist es auch so: Die soll jetzt alles, was sie ihr Leben lang hatte und benutzt hat, nochmal versteuern, weil ihr Mann gestorben ist.