user1116981004Ich spreche kein ungarisch, außer so die üblichen Höflichkeitsfloskeln, wie "Kérem", "Köszönöm", "Jó napot" oder "Viszlát". Bevor ich da irgendwelche Vokabeln lerne, habe ich mich eher mit der Aussprache befasst, und die ist ja im ungarischen nicht so einfach.
Mir ist vor vielen Jahren der Janos "Mecky" Kobor in Löbau begegnet. Und der sprach ja sehr gut deutsch. Ich fragte ihn, ob es rechtlich ein Problem gibt, wenn ich mit Freunden das Perlenhaar in einer eigenen Version (also z.T. mit historischen Instrumenten) spiele, rein auf privater Ebene. Seine Antwort, entsprechend seinem Humor: Wenn ich ihm den Titel des Songs auf Ungarisch nennen kann, sollte es keine Probeme geben. Es gab auch keine, er war eher erstaunt, dass ich den so ziemlich akzentfrei (nach seinem Urteil) drauf hatte. Ich bekam jedenfalls von ihm wenige Tage später die Noten (natürlich nicht die komplette Partitur) per Email. :)
Naja, viele kommen eben z.B. mit der Aussprache des Buchstaben "y" im Ungarischen nicht klar, neben den verschiedenen "s"- und "z"-Lauten, um nur ein paar Beispiele zu nennen.