Vor meiner Ehe war ich (mit Mitte bis Ende 30) in einer recht offenen Beziehung, an der 2 weitere Frauen und auch zwei weitere Männer eine Rolle spielten. In den ersten Monaten und Jahren ein absolut geiles Ding, die Abwechlung stimmte, ab und an konnte man auch Neues probieren, was in einer klassischen Beziehung so nie möglich gewesen wäre.
Das Problem war, dass man irgendwann alles Mögliche (und von den Partnern erwünschte / ersehnte) durch probiert hatte und die Fickerei zu eine alltäglichen "Pflichtveranstaltung" verkam. Wenn man von Arbeit kommt und weiß, dass man zunächst erst einmal die Hose auszuziehen hat, weil da eine oder gar zwei Frauen darauf warten, durchgevögelt zu werden, macht es irgendwann keinen Spaß mehr. Man verliert schlicht die Lust daran, es wird zum Alltagstrott, verkommt zur Langeweile.
Das war damals einer der Gründe, weshalb ich irgendwann aus diesem Beziehungschaos ausbrach.