Hallo an alle!
Ich habe hier schon sehr oft mich "ausgekotzt", dass ich mit diversen Sachen in meinem Leben nicht ganz zufrieden bin. Ich studiere ohne Erfolg und möchte am Liebsten damit aufhören, weil ich mehr Sinn im Arbeiten gesehen habe.
Aber dann wären all das, was ich zumindest geschafft habe umsonst gewesen. Außerdem unterstützten mich meine Eltern finaziell und ich hätte ihnen gegenüber ein schlechtes Gewissen, obwohl sie überhaupt keinen Druck machen.
Trotzdem... es ist, als ob man bei jedem Abschnitt im Studium über ein Stein geklettert ist, aber jetzt ist es ein unbezwingbarer Berg geworden. Und Geld zu verdienen ist halt etwas, was mir bis jetzt mehr gebracht hat.. gerade in der jetztigen Zeit. Obwohl ich überhaupt kein Fan davon bin ab dem neuen Jahr Vollzeit zu arbeiten. Ich finde es nicht gut für die Psyche, aber bei den Preisen bleibt einen wohl keine andere Wahl. 35 Wochenstunden wären der nächste Schritt zu einem ausgeglichenem Leben. Aber dann wird man mit Sachen konfrontiert...
Ich möchte mit meinen Freund zusammenziehen und mit ihm ein Leben aufzubauen ist mir gerade wichtiger, als ein blödes Studium, was mir sowieso rein mit dem Bachelor nichts bringt. Manchmal wünschte ich mir einfach im Lotto zu gewinnen, damit wir unsere Träume war werden lassen können. Dann können wir uns ein nettes Haus kaufen und ein Auto, damit wir nicht mehr auf der Strecke bleiben... und den Rest legen wir beiseite.
Die Zukunft macht mir Angst, weil ich durch vorherige Erfahrungen einfach das Gefühl bekommen habe, dass alles, was man anfängt nicht gut ausgeht. Und es ist traurig, denn ich bin so dankbar für das, was ich habe, aber so verbittert, dass einem soviel verwehrt wird.
Ich gebe nicht auf bis ich uns das Leben ermöglichen kann. Trotzdem würde mich interessieren, wie es euch so damit geht. Habt ihr vielleicht ein paar gute Ratschläge bzw. Aufmunterungen?
Liebe Grüße
Issi