snakebulkHuhu^^
Puh..da fällt mir ne Menge ein..
1. Verabschiede dich BITTE von der absurden Vorstellung, man könne Menschen auf so einer dämlichen Skala einteilen. Das führt schnell dazu, dass du Menschen (andere und dich selbst) wie Zahlen behandelst. Und so kannst du niemanden gerecht werden. Weil Menschen einfach mehr als das sind!
2. Gibt es mehr als eine Art attraktiv zu sein. Das ist nämlich subjektiv. Klar, es gibt diesen Begriff der "Normschönheit". Der beschreibt Menschen, die dem gesellschaftlichen Schönheitsideal entsprechen. Aber selbst das ist ein Spektrum von Heidi Klum bis Susanne Daubner. Aber du kannst durchaus als attraktiv empfunden werden, auch wenn du weit von der Norm abweichst. Und das nur nicht "normschöne" Menschen andere nicht "normschöne" Menschen attraktiv finden, ist auch Schwachsinn.
3. Es gibt viele Menschen die behaupten, du dürftest bei einer Partnerin nur attraktiv finden bzw. voraussetzen, was du selbst zu bieten hast. Nach dem Motto: "wenn du sportliche Figuren attraktiv findest, musst du selbst sportlich sein."Das ist allerdings empirisch falsch. Nicht jeder sportliche Mensch findet durchtrainierte Körper bei anderen attraktiv. Nicht jeder blonde findet Blondinen attraktive. Und nicht jede große Person findet große Personen hot.
Das heißt, selbst wenn du voll und ganz auf den "normschönen" Typ Frau abfährst, hast du nicht unbedingt schlechte Chancen. Nicht wenige mögen den Typ Teddybär, der du ja optisch auch bist.
Raten würde ich dir nun zwei Dinge:
1. Überdenke trotz allem dein "Beuteschema" (schlimmes Wort). Natürlich können athletisch Frauen dich attraktiv finden. Diese Frauen machen dann aber vermutlich auch mehrfach in der Woche Sport, achten strikt auf ihr Ernährung und reden gerne über beide Themen. Ist jetzt natürlich ein fiktives und überspitztes Beispiel. Ich weiss ja nicht, ob du auf athletische Frauen stehst. Und das mit dem Gesprächsthema muss so natürlich auch nicht stimmen.
Der Punkt ist, sowas muss nicht immer an der Anziehung scheitern. Das Problem können auch schlicht und ergreifend unterschiedliche Lebendsrealitäten sein. Sowas kann, und sollte, man einplanen.
2. Arbeite an deinem Selbstbewusstsein. Auch hier behaupten wieder viele, dass macht dann auch attraktiver. Aber darum sollte es nicht gehen. Du bist garantiert eine tolle Partie, reduziert dich aber leider auf dein Aussehen. Bzw. darauf, dass es von einem vermeintlichen Ideal abweicht. Dafür gibt es keinen Grund. Wie oben aufgeführt, macht dich diese Differenz nicht unattraktiv. Vllt ignorierst du lieber diesen ganzen: "er ist eine 8, aber" quatsch auf Social Media, und folgst stattdessen lieber ein paar körperpositiven bzw. körperneutralen Influrener*innen. Ist ein kleiner Schritt der viel ausmacht.