herr_kulesDas könnte sein, der Hauptpunkt scheint zu sein, dass ich zu allem anderen Prio gebe (z.B. Zähne putzen nach dem Kaffee und Aufstehen) statt sie zu stillen, wobei ich sie kurz davor gestillt habe. Das Gewicht des Babys steigt aber komischerweise weiter. In der Nacht mache ich das besonders schlecht, weil ich scheinbar nicht merke dass sie Hunger hat, bis zum Punkt dass sie weint. Meine Wünsche, meine Pflege als Person, mein Wohlbefinden: das ist alles nicht wichtig. Am liebsten würde ich aus der Welt verschwinden und ihn nicht mehr sehen, bleibe aber hier nur für sie. Dann kommt unsere Hebamme und sagt, dass ist alles normal und ich brauche mich nicht schlecht fühlen wenn ich einmal pro Nacht eine Flasche gebe weil stillen weh tut oder weil ich komplett fertig bin. Ich empfinde leider viel Enttäuschung und Hass für ihn und fühle mich ständig unter Druck wenn er da ist. Ich verstehe wirklich nichts mehr, es tut mir nur unendlich leid.