dickunddoofIch bin da ganz bei dir - meine Eltern und meine Schwester sind bei einem Verkehrsunfall umgekommen und es war nicht gerade lustig, ihnen beim Sterben zuzusehen.
Kurz gesagt: Ein Blow-Job beim Autofahren ist Ablenkung vom Verkehrsgeschehen.
Hier im Berliner Stadtverkehr muss ich oft unverhofft bremsen oder sonstwie schnell reagieren weil andere Autofahrer/innen sich komplett bescheuert verhalten, zB Spurwechsel nicht rechtzeitig anzeigen, einem die Vorfahrt nehmen... Konsequent einen vernünftigen Abstand zum Vordermann halten wird einem auch oft dadurch verunmöglicht, dass es immer welche gibt, die die Lücke groß genug finden, um reinzudrängeln und sich dann an die Stoßstange vom Vordermann heranzumachen...
Wenn da Fahrer abgelenkt sind, ist das gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer/innen.
Es gibt auch noch andere Risiken:
Man stelle sich vor, das Auto fährt über ein Schlagloch und bei dem Gerüttle schlagen die Zähne aufeinander...
Wenns keine Automatik ist könnte eine seitlich in Richtung Schoß vorgebeugte mitfahrende Person mit ihrem Körper den Zugang zum Hebel der Handbremse oder zum Knüppel der Gangschaltung versperren.
Bei einer Vollbremsung könnte der Kopf der mitfahrenden Person von unten gegen das Lenkrad knallen und Airbags auslösen.
ZB bei meinem Jaguar würde ich nicht wollen, dass Sitze/Innenausstattung eingesaut werden. Da bin ich tatsächlich ein bisschen spiessig. ;-)