Hallo,
ich habe eine Frage, worüber ich gerne mich austauschen möchte.
Kurz zu mir, ich interessiere mich für die ganze Materie über Spiritualität. Die Erkenntnisse, die Weisheiten und wie man einfach zu sich selber findet. Dazu gehört auch die Arbeit mit dem inneren Kind. Für mich alles nichts Neues, natürlich lerne ich immer wieder neues dazu und das ganze Leben ist ein Lernen. Mein Partner befasst sich überhaupt nicht damit, was auch vollkommen ok für mich ist. Manchmal stellt er mir fragen diesbezüglich, worauf ich aber sehr schlecht antworten kann. Weil jedes Wort ist ja für ihn neu, alleine das er gar nicht bereifen kann das jeder ein Bewusstsein bzw. ein Unterbewusstsein hat und wir durch die Erfahrungen und Erlebnisse, die wir im Leben machen handeln. Ich möchte es ihm erklären, aber es klingt aus meinem Mund so blöd und crazy das ich es entweder lasse oder es hört sich so an als wäre er blöd, wisst ihr was ich meine? Es wäre so als würden man seinen Beruf oder ein Hobby erklären, das man ja Jahre lang schon ausübt.
Seine Aussage war eben, dass ihm Spiritualität Angst macht, das fand ich schon sehr interessant, mich macht das ganze neugierig und ich lese mich gerne ein und schaue, was sich gut oder nicht so gut anfühlt.
Ich finde auch das Wort „Spiritualität“ irgendwie falsch, das hat mit so vielen Missverständen zu tun. Ohne Vorurteil, einige denken gleich an Tarotkarten, Sekte und esoterischem Mumpitz.
Manche Leute blocken gleich ab, wenn ich sage, dass ich mich für Spiritualität interessiere. Warum ist das so?
Gibt es hier auch Gleichgesinnte? Was antwortet ihr darauf, wenn es über diese Themen geht. Gibt es ein andere Wort für Spiritualität?
Ich habe Freundinnen, mit denen ich mich auch ganz „normal“ darüber unterhalten, es geht ja auch viel über Gefühle und die eigene Wahrnehmung. Das ist bei meinem Partner halt ganz anders, er reagiert, ohne darüber nachzudenken, warum er es so oder so sieht/macht.
Jetzt bin ich über eure Antworten gespannt und freue mich darauf ;-)
Schöne Grüße und frohe Ostern!