Durch das Unterdrücken von rechtzeitigen Warnungen vor der Flutkatastrophe hat diese Frau Tote mitzuverantworten.
Meiner Meinung nach reicht Rücktritt nicht, sonden sie gehört ins Gefängnis.
So etwas wie Unrechtsbewusstsein kennt diese Frau nicht wirklich. Hauptsache richtig gegendert.
Der Abschuss war, wie sie daranging, den Schwarzen Peter der Männerwelt zuzuschieben und gleichzeitig auf die Tränendrüse zu drücken: Ihr Mann ist an allem Schuld, denn der hatte einen Schlaganfall.
Nein! Sie hat ihre Pflichten nicht erfüllt. Zu ihren Pflichten als von den Steuerzahlern bezahlter Ministerin gehört es, Privatleben und Dienstpflichten so unter einen Hut zu bekommen, dass die Dienstpflichten erfüllt werden. Viele Leute verkneifen sich das Minister/inwerden, weil sie wissen, dass sie das nicht können. Stattdessen hat diese Frau auch noch Ämterhäufung betrieben und will einem das auch noch als entschuldigendes Argument verkaufen. Und dass man als Minister/in nicht Dienst von 10 - 17 Uhr nach Vorschrift schieben kann, sondern es sich um einen Bereitschaftsposten handelt, ist allgemein bekannt. Dafür hat sie einen Haufen Kohle bekommen.
Unsere ganze derzeitige Regierung kommt mir vor wie ein Kindergarten, der nicht verstanden hat, dass es bei den Ämtern, die man innehat, nicht nur um gute Versorgungsposten mit hohem Gehalt und finanziell einträglicher Karriere und Bauchpinselung ob des Ranges geht, sondern um Verantwortung und Pflichtgefühl. Und Scholz sagt lieber wenig.
So richtig bewusst geworden ist mir diese schändliche Mentalität als Philipp Rösler 2009 Bundesgesundheitsminister wurde und seine Frau meinte, ihm beim Ernennungsakt jubelnd um den Hals fallen zu müssen als ob er im Lotto gewonnen hätte. Da war nicht der kleinste Funke Demut für die Verantwortung erkennbar. Weil das Bewusstsein dafür gar nicht da war. Da haben Leute wie Richard von Weizsacker, Hans-Dietrich Genscher, Willy Brandt oder Helmut Schmidt beim Annehmen von Wahlen/Ernennungen eine ganz andere Figur gemacht. Denen merkte man noch an, dass sie sich der Verpflichtung und Verantwortung bewusst waren. Von denen wäre in so einem Amt auch nie Geschwafel über Work-Life-Balance gekommen.
Alles, was Deutschland früher selbst hatte, war Fleiß und Know-How. Gibt es denn in Deutschland nennenswert Rohstoffe für die Industrie wenn man sie nicht importiert? Nein. Es gibt hier nichts - inzwischen nicht einmal mehr genug Agrarfläche. Fleiß und Know-How - inzwischen ist uns auf den Ebenen, auf denen es drauf ankommt, beides verlorengegangen, und wir machen stattdessen Seifenblasen-Sozialstaat auf eine Art, die auf Bankrott hinausläuft. Deshalb geht hier alles vor die Hunde. Deshalb funktioniert hier nichts mehr. Kriegt man nicht mal mehr einen Personalausweis ohne darauf ein halbes Jahr zu warten.
Was Frau Spiegel angeht, ist Rücktritt richtig. Aber ich bezweifle, dass was besseres nachkommt. Deutschland gehen nämlich so langsam die guten Leute aus. So gesehen auch wurscht.