ben_26647597Was macht Prostitution aus? Prostitution sind sexuelle Handlungen gegen Bezahlung.
Daher ist die Chefsekretärin keine Prostituierte, denn sie bekommt ihr Geld ja nicht für den Sex und in ihrem Arbeitsvertag ist von sexuellen Handlungen gegen Geld nicht die Rede (das wäre ja auch sittenwidrig). Bei einer Sexualbegleiterin ist das etwas anders, ebenso bei diversen Masseusen, die ihren Kunden ein Happy End bereiten. Prostitution bedeutet nicht, dass Geschlechtsverkehr (oder eine andere Form der Penetration) stattfinden muss, es reicht eine sexuelle Handlung und das kann alles Mögliche sein.
Übrigens finde ich eine solche Chefsekretärin nicht sehr clever. Sie begibt sich damit in ein sehr gefährliches Machtgefälle.
Ja, ich verurteile Prostitution auch als Mann. Kann ich auch locker tun, denn ich habe noch nie die Dienste einer Prostituierten in Anspruch genommen. Ich finde es widerlich und erbärmlich, sich Sex kaufen zu müssen.